Desiderius Erasmus: Der sprichwörtliche Weltbürger

Erasmus von Rotterdam, Desiderius

96 Seiten

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Ich liebe die Freiheit. Ich will und kann keiner Partei dienen. Desiderius Erasmus von Rotterdam Bestraft wird, wer englisches Tuch für venezianisches ausgibt, aber die Früchte seiner Unverfrorenheit genießt, wer unter dem Namen großer Autoren nichts als Pein und Geistesqualen verkauft. Desiderius Erasmus von Rotterdam Im Sommer 2018 wurde die Desiderius-Erasmus-Stiftung zur parteinahen Stiftung der AfD. Das ist empörend. Erasmus von Rotterdams Leben, Denken und Schreiben ist geprägt von Toleranz, Menschlichkeit, Herzensgüte, Pazifismus und Weltbürgerlichkeit. Gegen die feindliche Übernahme seines Namens muss Widerspruch eingelegt werden. Am besten von ihm selbst: Lassen wir ihn mit seinem Hauptwerk zu Wort kommen! Es ist schon eine seltsame Angelegenheit mit Erasmus von Rotterdam. Während seine Schriften kaum mehr gelesen werden, beanspruchen immer mehr und immer ungewöhnlichere Institutionen seinen Namen. Um den Inhalten des Erasmus wieder Gehör zu verschaffen, gibt der Verlag Das Kulturelle Gedächtnis aus gegebenem Anlass eine kleine Auswahl aus seinem Hauptwerk, den Adagia heraus: Konzise, elegante und entschiedene Mikroessais, Stellungnahmen für Weltbürgerlichkeit und Freigiebigkeit, Plädoyers für das rechte Maß und für Herzensgüte gegenüber Freunden, Fremden und Verfolgten. Daran wird sich jede Institution, die den goldenen Namen des Erasmus trägt, messen müssen.

Desiderius Erasmus, Autor u.a. des Lobs der Torheit, wurde im Oktober 1466 in Holland geboren, 1536 starb er in Basel. Mehrere Städte trugen ihm das Bürgerrecht an, alle lehnte er ab, weil er sich als Bürger der Welt verstand. Sein Hauptwerk Adagia, eine kommentierte Sammlung antiker Sprichwörter (erstmals 1500 erschienen) begleiteten ihn sein ganzes Leben lang und wurde von ihm bis zu seinem Tode immer wieder überarbeitet und erweitert.

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Autor Erasmus von Rotterdam, Desiderius
Verlag Verlag Das Kulturelle Gedächtnis GmbH
ISBN 9783946990284
ISBN/EAN 9783946990284
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Erscheinungsdatum 24.09.2018
Lieferbarkeitsdatum 12.04.2024
Einband Gebunden
Format 1 x 16.5 x 10.5
Seitenzahl 96 S.
Gewicht 121

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Verlag Verlag Das Kulturelle Gedächtnis GmbH
ISBN 9783946990284
Erscheinungsdatum 24.09.2018
Einband Gebunden
Format 1 x 16.5 x 10.5
Gewicht 121

Ich liebe die Freiheit. Ich will und kann keiner Partei dienen. Desiderius Erasmus von Rotterdam Bestraft wird, wer englisches Tuch für venezianisches ausgibt, aber die Früchte seiner Unverfrorenheit genießt, wer unter dem Namen großer Autoren nichts als Pein und Geistesqualen verkauft. Desiderius Erasmus von Rotterdam Im Sommer 2018 wurde die Desiderius-Erasmus-Stiftung zur parteinahen Stiftung der AfD. Das ist empörend. Erasmus von Rotterdams Leben, Denken und Schreiben ist geprägt von Toleranz, Menschlichkeit, Herzensgüte, Pazifismus und Weltbürgerlichkeit. Gegen die feindliche Übernahme seines Namens muss Widerspruch eingelegt werden. Am besten von ihm selbst: Lassen wir ihn mit seinem Hauptwerk zu Wort kommen! Es ist schon eine seltsame Angelegenheit mit Erasmus von Rotterdam. Während seine Schriften kaum mehr gelesen werden, beanspruchen immer mehr und immer ungewöhnlichere Institutionen seinen Namen. Um den Inhalten des Erasmus wieder Gehör zu verschaffen, gibt der Verlag Das Kulturelle Gedächtnis aus gegebenem Anlass eine kleine Auswahl aus seinem Hauptwerk, den Adagia heraus: Konzise, elegante und entschiedene Mikroessais, Stellungnahmen für Weltbürgerlichkeit und Freigiebigkeit, Plädoyers für das rechte Maß und für Herzensgüte gegenüber Freunden, Fremden und Verfolgten. Daran wird sich jede Institution, die den goldenen Namen des Erasmus trägt, messen müssen.

Desiderius Erasmus, Autor u.a. des Lobs der Torheit, wurde im Oktober 1466 in Holland geboren, 1536 starb er in Basel. Mehrere Städte trugen ihm das Bürgerrecht an, alle lehnte er ab, weil er sich als Bürger der Welt verstand. Sein Hauptwerk Adagia, eine kommentierte Sammlung antiker Sprichwörter (erstmals 1500 erschienen) begleiteten ihn sein ganzes Leben lang und wurde von ihm bis zu seinem Tode immer wieder überarbeitet und erweitert.

 

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