Die freie Welt und ihre Feinde

Was Putins Krieg für uns bedeutet, Edition Mercator

Stelzenmüller, Constanze

144 Seiten

16,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 22.03.2022

DER KRIEG IN DER UKRAINE UND DIE HERAUSFORDERUNG DES WESTENS Der verbrecherische Angriff des russischen Präsidenten Vladimir Putin auf die Ukraine hat den gesamten Westen im Visier: Neben der Unterwerfung Kiews geht es in letzter Konsequenz auch um die Schubumkehr der demokratischen Transformation in Mittel- und Osteuropa, die Neutralisierung Westeuropas und den Hinauswurf der USA aus Europa. Constanze Stelzenmüller zeigt, wie der mit einer historischen Katastrophe konfrontierte Westen die Ukraine und sich selbst verteidigt - und sie beschreibt, was noch geschehen muss, damit das auch gelingt. Motive für diesen Krieg finden sich nicht nur in den neoimperialen Fantasien des Kremlautokraten, sondern auch in tiefen transatlantischen und innereuropäischen Zerwürfnissen der vergangenen Jahre. Befeuert wurden sie nicht zuletzt in den eigenen Dekadenzerzählungen des Westens, beflügelt vom Aufkommen illiberaler, antidemokratischer Bewegungen. Noch im Vorjahr hatte der überstürzte Abzug aus Afghanistan die Vorstellung vom geographischen Westen als Werte- und Verteidigungsgemeinschaft mit globaler Strahlkraft Lügen gestraft. Die Expertin für Außen- und Sicherheitspolitik Constanze Stelzenmüller analysiert, was Putins Krieg für den Westen bedeutet, insbesondere für Deutschland und Europa. Unsere offenen, liberalen und voneinander abhängigen Demokratien verteidigen, heißt: das eigene Haus in Ordnung bringen; in Europa, im Bündnis und in der Welt für einander einstehen; und durchsetzungsfähiger werden gegenüber autokratischen Mächten wie Russland und China.

Constanze Stelzenmüller ist die Inaugural-Inhaberin des Fritz-Stern-Chair on Germany and Transatlantic Relations bei der Brookings Institution in Washington, DC. Zuvor arbeitete die Juristin und Expertin für Außen- und Sicherheitspolitik für den German Marshall Fund in Berlin und bei der ZEIT in Hamburg.

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Autor Stelzenmüller, Constanze
Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406792946
ISBN/EAN 9783406792946
Lieferzeit Vorbestellbar
Erscheinungsdatum 22.03.2022
Lieferbarkeitsdatum 15.02.2026
Einband Kartoniert
Seitenzahl 144 S.

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Verlag Verlag C. H. BECK oHG
ISBN 9783406792946
Erscheinungsdatum 22.03.2022
Einband Kartoniert

DER KRIEG IN DER UKRAINE UND DIE HERAUSFORDERUNG DES WESTENS Der verbrecherische Angriff des russischen Präsidenten Vladimir Putin auf die Ukraine hat den gesamten Westen im Visier: Neben der Unterwerfung Kiews geht es in letzter Konsequenz auch um die Schubumkehr der demokratischen Transformation in Mittel- und Osteuropa, die Neutralisierung Westeuropas und den Hinauswurf der USA aus Europa. Constanze Stelzenmüller zeigt, wie der mit einer historischen Katastrophe konfrontierte Westen die Ukraine und sich selbst verteidigt - und sie beschreibt, was noch geschehen muss, damit das auch gelingt. Motive für diesen Krieg finden sich nicht nur in den neoimperialen Fantasien des Kremlautokraten, sondern auch in tiefen transatlantischen und innereuropäischen Zerwürfnissen der vergangenen Jahre. Befeuert wurden sie nicht zuletzt in den eigenen Dekadenzerzählungen des Westens, beflügelt vom Aufkommen illiberaler, antidemokratischer Bewegungen. Noch im Vorjahr hatte der überstürzte Abzug aus Afghanistan die Vorstellung vom geographischen Westen als Werte- und Verteidigungsgemeinschaft mit globaler Strahlkraft Lügen gestraft. Die Expertin für Außen- und Sicherheitspolitik Constanze Stelzenmüller analysiert, was Putins Krieg für den Westen bedeutet, insbesondere für Deutschland und Europa. Unsere offenen, liberalen und voneinander abhängigen Demokratien verteidigen, heißt: das eigene Haus in Ordnung bringen; in Europa, im Bündnis und in der Welt für einander einstehen; und durchsetzungsfähiger werden gegenüber autokratischen Mächten wie Russland und China.

Constanze Stelzenmüller ist die Inaugural-Inhaberin des Fritz-Stern-Chair on Germany and Transatlantic Relations bei der Brookings Institution in Washington, DC. Zuvor arbeitete die Juristin und Expertin für Außen- und Sicherheitspolitik für den German Marshall Fund in Berlin und bei der ZEIT in Hamburg.

 

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