Der Berliner Kongress von 1878 - Bismarcks Meisterstück?

Ein Erfolg europäischer Friedensdiplomatie

Rill, Bernd

360 Seiten

24,95 €
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Die "orientalische Frage" hat die europäischen Mächte in ihrer Konfrontation mit dem Osmanischen Reich über Jahrhunderte herausgefordert. Der Berliner Kongress von 1878 ist ein Gipfelpunkt in dieser als weltgeschichtlich zu bezeichnenden Problematik und wird daher hier exemplarisch herausgehoben. Leitender Vorsitzender des Kongresses war Otto von Bismarck, dem damit eine seiner größten politischen Leistungen gelungen ist. Alle Mächte wollten auf dem Berliner Kongress den Frieden, und Bismarck hat im Zusammenwirken mit ihnen das von ihm eben erst gegründete Deutsche Reich für den Rest seiner Amtszeit nachdrücklich als Friedensmacht etabliert. Die vorliegende Darstellung ist aber nicht auf Legendenbildung aus, denn das wäre eine gründlich überholte Herangehensweise. Vielmehr werden unvoreingenommen all die Intrigen, Bluffs und egoistischen Winkelzüge aufgezeigt, die die damalige orientalische Krise und auch den Berliner Kongress kennzeichneten. Das "Menschlich-Allzumenschliche", die Irrtümer und die Ratlosigkeit der handelnden Staatsmänner - hier kommt all dies zur Sprache. Der Berliner Kongress von 1878 ist heute als ein Kernstück europäischer Diplomatie-Geschichte zu verstehen.

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Autor Rill, Bernd
Verlag Verlag Dr. Köster
ISBN 9783968310459
ISBN/EAN 9783968310459
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 23.02.2022
Lieferbarkeitsdatum 03.04.2022
Einband Kartoniert
Format 2.5 x 21 x 15
Seitenzahl 360 S.
Gewicht 536

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Verlag Verlag Dr. Köster
ISBN 9783968310459
Erscheinungsdatum 23.02.2022
Einband Kartoniert
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Gewicht 536

Die "orientalische Frage" hat die europäischen Mächte in ihrer Konfrontation mit dem Osmanischen Reich über Jahrhunderte herausgefordert. Der Berliner Kongress von 1878 ist ein Gipfelpunkt in dieser als weltgeschichtlich zu bezeichnenden Problematik und wird daher hier exemplarisch herausgehoben. Leitender Vorsitzender des Kongresses war Otto von Bismarck, dem damit eine seiner größten politischen Leistungen gelungen ist. Alle Mächte wollten auf dem Berliner Kongress den Frieden, und Bismarck hat im Zusammenwirken mit ihnen das von ihm eben erst gegründete Deutsche Reich für den Rest seiner Amtszeit nachdrücklich als Friedensmacht etabliert. Die vorliegende Darstellung ist aber nicht auf Legendenbildung aus, denn das wäre eine gründlich überholte Herangehensweise. Vielmehr werden unvoreingenommen all die Intrigen, Bluffs und egoistischen Winkelzüge aufgezeigt, die die damalige orientalische Krise und auch den Berliner Kongress kennzeichneten. Das "Menschlich-Allzumenschliche", die Irrtümer und die Ratlosigkeit der handelnden Staatsmänner - hier kommt all dies zur Sprache. Der Berliner Kongress von 1878 ist heute als ein Kernstück europäischer Diplomatie-Geschichte zu verstehen.

 

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