Im Namen der Würde

Eine deutsche Geschichte

Knoch, Habbo

480 Seiten

29,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Die Würde des Menschen ist unantastbar: nur ein Versprechen oder politische Maxime? Das Grundgesetz garantiert die Würde des Menschen - ein abstraktes Versprechen, aus dem im Laufe der Jahre sehr konkrete Forderungen abgeleitet wurden. Ging es der frühen Bundesrepublik um die Distanzierung von der nationalsozialistischen Diktatur, berief man sich später immer stärker auf die Menschenwürde, um gegen globale Ungerechtigkeit oder für die Rechte der Frauen zu kämpfen, sich für sexuelle Gleichberechtigung genauso einzusetzen wie gegen die Straffreiheit von Abtreibungen. Habbo Knoch erzählt, wie sich die Idee der unantastbaren Würde des Menschen schon vor 1945 entwickelte und wie sie, trotz aller unterschiedlichen Interpretationen, zur wichtigsten Übereinkunft der Deutschen wurde.

Habbo Knoch, geboren 1969, studierte Geschichte, Philosophie, Politikwissenschaft und Soziologie in Göttingen, Bielefeld, Jerusalem und Oxford und war ab 2008 Geschäftsführer der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten. Seit 2014 lehrt er Neuere und Neueste Geschichte an der Universität zu Köln. Er interessiert sich besonders für deutsche und europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts und für Fragen der kollektiven Erinnerung. Bei Hanser: Im Namen der Würde. Eine deutsche Geschichte (ET: 15.5.2023).

Mehr Informationen
Autor Knoch, Habbo
Verlag Carl Hanser Verlag GmbH & Co.KG
ISBN 9783446274167
ISBN/EAN 9783446274167
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 24.03.2022
Lieferbarkeitsdatum 15.05.2023
Einband Gebunden
Format 3.5 x 21 x 14
Seitenzahl 480 S.
Gewicht 577

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Carl Hanser Verlag GmbH & Co.KG
ISBN 9783446274167
Erscheinungsdatum 24.03.2022
Einband Gebunden
Format 3.5 x 21 x 14
Gewicht 577

Die Würde des Menschen ist unantastbar: nur ein Versprechen oder politische Maxime? Das Grundgesetz garantiert die Würde des Menschen - ein abstraktes Versprechen, aus dem im Laufe der Jahre sehr konkrete Forderungen abgeleitet wurden. Ging es der frühen Bundesrepublik um die Distanzierung von der nationalsozialistischen Diktatur, berief man sich später immer stärker auf die Menschenwürde, um gegen globale Ungerechtigkeit oder für die Rechte der Frauen zu kämpfen, sich für sexuelle Gleichberechtigung genauso einzusetzen wie gegen die Straffreiheit von Abtreibungen. Habbo Knoch erzählt, wie sich die Idee der unantastbaren Würde des Menschen schon vor 1945 entwickelte und wie sie, trotz aller unterschiedlichen Interpretationen, zur wichtigsten Übereinkunft der Deutschen wurde.

Habbo Knoch, geboren 1969, studierte Geschichte, Philosophie, Politikwissenschaft und Soziologie in Göttingen, Bielefeld, Jerusalem und Oxford und war ab 2008 Geschäftsführer der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten. Seit 2014 lehrt er Neuere und Neueste Geschichte an der Universität zu Köln. Er interessiert sich besonders für deutsche und europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts und für Fragen der kollektiven Erinnerung. Bei Hanser: Im Namen der Würde. Eine deutsche Geschichte (ET: 15.5.2023).

 

Kategorie