Theologenbriefwechsel im Südwesten des Reichs in der Frühen Neuzeit (1550-1620)

Kritische Auswahledition, Band 2: Kurpfalz I (1556-1583), Quellen und Forschungen zur Reformationsgeschichte 99

Christoph Strohm

872 Seiten

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Erscheint am: 04.04.2022

Beiträge zur Entstehungsgeschichte der Moderne Im Südwesten des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation bildeten sich in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts drei konkurrierende Modelle der Reformation heraus: ein lutherisches in Württemberg, ein reformiertes in der Kurpfalz und ein 'oberdeutsches' mit dem Zentrum Straßburg. Diese konfessionellen Ausprägungen grenzten sich voneinander ab und gerieten so in fruchtbare Auseinandersetzung. Im Briefwechsel der beteiligten Theologen fanden diese mannigfaltigen Niederschlag.Der zweite Band der Edition bietet eine Auswahl kritisch edierter Briefe kurpfälzischer Theologen aus den Jahren 1556 bis 1583. Anschaulich werden die Einführung der Reformation durch Kurfürst Ottheinrich seit 1556, der Übergang der Kurpfalz zum reformierten Protestantismus unter Kurfürst Friedrich III. und die Konflikte, die sich daraus mit dem benachbarten lutherischen Herzogtum Württemberg ergaben. Die letzten Briefe illustrieren die mit zahlreichen Umwälzungen verbundene Rückkehr zum Luthertum unter Friedrichs Sohn Ludwig VI. seit 1576. Briefe als besondere Quellen historischer Erkenntnis Unmittelbare Einblicke in Motive, Hintergründe und Mechanismen der Konfessionsbildung im Protestantismus Der Südwesten des Reichs und die europäische Reformationsgeschichte

Christoph Strohm, geb. 1958, Dr. theol., ist Professor für Reformationsgeschichte und Neuere Kirchengeschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

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Autor Christoph Strohm
Verlag Gütersloher Verlagshaus
ISBN 9783579059822
ISBN/EAN 9783579059822
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Erscheinungsdatum 04.04.2022
Lieferbarkeitsdatum 24.06.2024
Einband Leinen
Seitenzahl 872 S.

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Verlag Gütersloher Verlagshaus
ISBN 9783579059822
Erscheinungsdatum 04.04.2022
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Beiträge zur Entstehungsgeschichte der Moderne Im Südwesten des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation bildeten sich in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts drei konkurrierende Modelle der Reformation heraus: ein lutherisches in Württemberg, ein reformiertes in der Kurpfalz und ein 'oberdeutsches' mit dem Zentrum Straßburg. Diese konfessionellen Ausprägungen grenzten sich voneinander ab und gerieten so in fruchtbare Auseinandersetzung. Im Briefwechsel der beteiligten Theologen fanden diese mannigfaltigen Niederschlag.Der zweite Band der Edition bietet eine Auswahl kritisch edierter Briefe kurpfälzischer Theologen aus den Jahren 1556 bis 1583. Anschaulich werden die Einführung der Reformation durch Kurfürst Ottheinrich seit 1556, der Übergang der Kurpfalz zum reformierten Protestantismus unter Kurfürst Friedrich III. und die Konflikte, die sich daraus mit dem benachbarten lutherischen Herzogtum Württemberg ergaben. Die letzten Briefe illustrieren die mit zahlreichen Umwälzungen verbundene Rückkehr zum Luthertum unter Friedrichs Sohn Ludwig VI. seit 1576. Briefe als besondere Quellen historischer Erkenntnis Unmittelbare Einblicke in Motive, Hintergründe und Mechanismen der Konfessionsbildung im Protestantismus Der Südwesten des Reichs und die europäische Reformationsgeschichte

Christoph Strohm, geb. 1958, Dr. theol., ist Professor für Reformationsgeschichte und Neuere Kirchengeschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

 

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