Ver-kleiden

Was wir tun, wenn wir uns anziehen, Unruhe bewahren

Barbara, Vinken

96 Seiten

19,00 €
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Ziehen wir uns als Frau, als Mann an? Drücken wir in unseren Kleidern nur uns selbst aus oder immer auch eine Fülle von gesellschaftlichen Codes? Mode, so Barbara Vinken, ist immer zugleich eine Sprache, eine Konvention, der wir unterworfen sind, und ein Mittel, genau diese Konventionen zu durchkreuzen - sich dem Reiz des Ver-kleidens hinzugeben. Erst als Spiel zwischen den Geschlechtern, den Klassen und den Identitäten gelingt es der Mode, Gender als raffiniertes rhetorisches Gebilde vorzuführen. Und so ist, was in der Mode passiert, auch kein Verwischen von Gender, nicht Gender fluidity, sondern ein durchaus verunsicherndes, hartes Gegeneinander-Führen der Konstruktionen von "Weiblichkeit" und "Männlichkeit" - provokativ, witzig und geistreich.

Barbara Vinken, seit 2004 Professorin für Allgemeine Literaturwissenschaft und Romanische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, zuvor romanistische Lehrstühle in Hamburg und Zürich. Gastprofessorin u. a. an HU und FU Berlin, EHESS Paris, NYU New York, Johns Hopkins und University of Chicago. Derzeit Fellow am IFK, Wien. Zahlreiche Publikationen, zuletzt: "Bel Ami" (2020), "Die Blumen der Mode: Klassische und neue Texte zur Philosophie der Mode" (2016), "Angezogen: Das Geheimnis der Mode" (2013), "Die deutsche Mutter" (2001, 2007), "Mode nach der Mode" (1993, engl. 2006), regelmäßige Beiträge für "ZEIT," "SZ", "NZZ", "STANDARD", "Harper's Bazaar" etc. Mitglied der Talkrunde Buchzeit in 3SAT.

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Autor Barbara, Vinken
Verlag Residenz Verlag
ISBN 9783701735709
ISBN/EAN 9783701735709
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 12.04.2022
Lieferbarkeitsdatum 24.10.2022
Einband Paperback
Format 1.1 x 22 x 14
Seitenzahl 96 S.
Gewicht 184

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Verlag Residenz Verlag
ISBN 9783701735709
Erscheinungsdatum 12.04.2022
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Format 1.1 x 22 x 14
Gewicht 184

Ziehen wir uns als Frau, als Mann an? Drücken wir in unseren Kleidern nur uns selbst aus oder immer auch eine Fülle von gesellschaftlichen Codes? Mode, so Barbara Vinken, ist immer zugleich eine Sprache, eine Konvention, der wir unterworfen sind, und ein Mittel, genau diese Konventionen zu durchkreuzen - sich dem Reiz des Ver-kleidens hinzugeben. Erst als Spiel zwischen den Geschlechtern, den Klassen und den Identitäten gelingt es der Mode, Gender als raffiniertes rhetorisches Gebilde vorzuführen. Und so ist, was in der Mode passiert, auch kein Verwischen von Gender, nicht Gender fluidity, sondern ein durchaus verunsicherndes, hartes Gegeneinander-Führen der Konstruktionen von "Weiblichkeit" und "Männlichkeit" - provokativ, witzig und geistreich.

Barbara Vinken, seit 2004 Professorin für Allgemeine Literaturwissenschaft und Romanische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, zuvor romanistische Lehrstühle in Hamburg und Zürich. Gastprofessorin u. a. an HU und FU Berlin, EHESS Paris, NYU New York, Johns Hopkins und University of Chicago. Derzeit Fellow am IFK, Wien. Zahlreiche Publikationen, zuletzt: "Bel Ami" (2020), "Die Blumen der Mode: Klassische und neue Texte zur Philosophie der Mode" (2016), "Angezogen: Das Geheimnis der Mode" (2013), "Die deutsche Mutter" (2001, 2007), "Mode nach der Mode" (1993, engl. 2006), regelmäßige Beiträge für "ZEIT," "SZ", "NZZ", "STANDARD", "Harper's Bazaar" etc. Mitglied der Talkrunde Buchzeit in 3SAT.

 

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