Philosophische Sphären des Rechts

Rechtsethische Aufsätze zu Krieg und Frieden, Freiheit und Schuld, Leben und Tod

Merkel, Reinhard

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Erscheint am: 12.04.2022

Grund- und damit Ewigkeitsfragen des Rechts sind der Gegenstand dieser Aufsätze. Sie öffnen weitläufige Flanken zur Philosophie, insbesondere zur Ethik und zur politischen Philosophie, aber auch zu anderen philosophischen Sphären wie der Philosophie des Geistes und der Metaphysik. Im ersten Teil geht es um Grenzen der Rechtfertigung tödlicher Gewalt, die Staaten ausüben: in Kriegen gegeneinander, aber in Ausnahmelagen des innerstaatlichen Notstands auch gegen die eigenen Bürger.Eine legitime Form staatlicher Gewalt ist das Strafrecht. Lässt sich sein Begriff aus archaischen Wurzeln von Rache und Vergeltung erhellen? Setzt strafrechtliche Schuld den freien Willen des Täters voraus? Darf ihn das Recht wegen besonders gravierender Verbrechen als Feind, statt als Bürger der Gesellschaft behandeln? Grundfragen, denen der zweite Teil nachgeht.Der dritte Teil fragt nach den Grenzen zwischen Leben und Tod in der Medizin und nach Zuständigkeit wie Berechtigung, darüber zu entscheiden.

Reinhard Merkel ist emeritierter Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Hamburg. Er ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und war von 2012 bis 2020 Mitglied des Deutschen Ethikrats. Schwerpunkte seiner Forschung sind: Strafrecht, Rechtsphilosophie, Medizinethik, Philosophie des Geistes, Rechtsethik von Krieg und Frieden. Zwei seiner Monographien wurden zu Juristischen Büchern des Jahres gewählt.

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Autor Merkel, Reinhard
Verlag Brill Mentis GmbH
ISBN 9783957432674
ISBN/EAN 9783957432674
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Erscheinungsdatum 12.04.2022
Lieferbarkeitsdatum 23.02.2024
Einband Gebunden
Format 3.1 x 24.2 x 16.3
Seitenzahl XII, 371 S.
Gewicht 768

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ISBN 9783957432674
Erscheinungsdatum 12.04.2022
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Gewicht 768

Grund- und damit Ewigkeitsfragen des Rechts sind der Gegenstand dieser Aufsätze. Sie öffnen weitläufige Flanken zur Philosophie, insbesondere zur Ethik und zur politischen Philosophie, aber auch zu anderen philosophischen Sphären wie der Philosophie des Geistes und der Metaphysik. Im ersten Teil geht es um Grenzen der Rechtfertigung tödlicher Gewalt, die Staaten ausüben: in Kriegen gegeneinander, aber in Ausnahmelagen des innerstaatlichen Notstands auch gegen die eigenen Bürger.Eine legitime Form staatlicher Gewalt ist das Strafrecht. Lässt sich sein Begriff aus archaischen Wurzeln von Rache und Vergeltung erhellen? Setzt strafrechtliche Schuld den freien Willen des Täters voraus? Darf ihn das Recht wegen besonders gravierender Verbrechen als Feind, statt als Bürger der Gesellschaft behandeln? Grundfragen, denen der zweite Teil nachgeht.Der dritte Teil fragt nach den Grenzen zwischen Leben und Tod in der Medizin und nach Zuständigkeit wie Berechtigung, darüber zu entscheiden.

Reinhard Merkel ist emeritierter Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Hamburg. Er ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und war von 2012 bis 2020 Mitglied des Deutschen Ethikrats. Schwerpunkte seiner Forschung sind: Strafrecht, Rechtsphilosophie, Medizinethik, Philosophie des Geistes, Rechtsethik von Krieg und Frieden. Zwei seiner Monographien wurden zu Juristischen Büchern des Jahres gewählt.

 

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