Richtet nicht!

Von der Gegenwart zur Zukunft, Strafrecht und Christentum 3

Drewermann, Eugen

888 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen und mit Registern

42,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Die Theologie der Strafe prägte das gesamte 'christliche' Abendland, aber sie verfälschte Jesu Botschaft: Anstelle des gütigen Gottes wurde staatliche Autorität etabliert, abstrakt-grausam 'Gerechtigkeit' zu üben. Um strafen zu können, erklärte man die Menschen für frei, statt sie in ihrer inneren Verlorenheit, gerade beim Verüben schweren Unrechts, wahrzunehmen. Viele erkennen zwar: Das praktizierte Schuld- und Vergeltungsstrafrecht ist aus vielen Gründen unhaltbar geworden, und auch zur Prävention gibt es bessere Verfahren als die 'Abschreckung' durch strenge Strafen. Aber welche Folgen müssten diese Einsichten nach sich ziehen? Eugen Drewermann vollzieht in diesem abschließenden Band der Trilogie 'Richtet nicht!' konsequent einen Blickwechsel: Alles Nachdenken über Strafe führt dahin, das Strafen abzuschaffen. Es ist kein Recht, es fügt nur immer wieder neues Unrecht zu.

Dr. Eugen Drewermann ist Theologe, Psychoanalytiker und Schriftsteller mit internationaler Reichweite; er gehört zu den bedeutendsten theologischen Autoren. Für sein friedenspolitisches Engagement wurde er 2007 mit dem Erich-Fromm-Preis ausgezeichnet, 2011 erhielt er den internationalen Albert-Schweitzer-Preis, 2019 den Preis der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft. Der gefragte Referent nimmt immer wieder Stellung zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen. https://www.youtube.com/c/drewermannkanal

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Autor Drewermann, Eugen
Verlag Patmos Verlag
ISBN 9783843612166
ISBN/EAN 9783843612166
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 06.04.2022
Lieferbarkeitsdatum 17.03.2023
Einband Gebunden
Format 6 x 22.5 x 16
Seitenzahl 888 S., mit zahlreichen Abbildungen und mit Registern
Gewicht 1104

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Verlag Patmos Verlag
ISBN 9783843612166
Erscheinungsdatum 06.04.2022
Einband Gebunden
Format 6 x 22.5 x 16
Gewicht 1104

Die Theologie der Strafe prägte das gesamte 'christliche' Abendland, aber sie verfälschte Jesu Botschaft: Anstelle des gütigen Gottes wurde staatliche Autorität etabliert, abstrakt-grausam 'Gerechtigkeit' zu üben. Um strafen zu können, erklärte man die Menschen für frei, statt sie in ihrer inneren Verlorenheit, gerade beim Verüben schweren Unrechts, wahrzunehmen. Viele erkennen zwar: Das praktizierte Schuld- und Vergeltungsstrafrecht ist aus vielen Gründen unhaltbar geworden, und auch zur Prävention gibt es bessere Verfahren als die 'Abschreckung' durch strenge Strafen. Aber welche Folgen müssten diese Einsichten nach sich ziehen? Eugen Drewermann vollzieht in diesem abschließenden Band der Trilogie 'Richtet nicht!' konsequent einen Blickwechsel: Alles Nachdenken über Strafe führt dahin, das Strafen abzuschaffen. Es ist kein Recht, es fügt nur immer wieder neues Unrecht zu.

Dr. Eugen Drewermann ist Theologe, Psychoanalytiker und Schriftsteller mit internationaler Reichweite; er gehört zu den bedeutendsten theologischen Autoren. Für sein friedenspolitisches Engagement wurde er 2007 mit dem Erich-Fromm-Preis ausgezeichnet, 2011 erhielt er den internationalen Albert-Schweitzer-Preis, 2019 den Preis der Internationalen Hermann-Hesse-Gesellschaft. Der gefragte Referent nimmt immer wieder Stellung zu aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen. https://www.youtube.com/c/drewermannkanal

 

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