Raumfahrer

Roman

Rietzschel, Lukas

288 Seiten

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Jan wohnt in einer Siedlung am Stadtrand. Zu den Ruinen der DDR gesellt sich der Leerstand der Gegenwart. Eines Tages wird er mit der Frage nach seiner Mutter konfrontiert: Was haben ihre früheren Beziehungen mit einem verschwundenen Gemälde von Georg Baselitz zu tun?

Häuser kann man abtragen und neu bauen, Erinnerungen nicht Jan wohnt in der Einfamilienhaussiedlung am Stadtrand. Das Krankenhaus schließt, wo Schule und Sportplatz waren, ist jetzt ein Supermarkt. Zu den Ruinen der DDR gesellt sich der Leerstand der Gegenwart. Eines Tages wird Jan mit der Frage nach seiner Mutter konfrontiert: Welche Beziehungen hatte Jans Mutter zu DDR-Zeiten? Und was hat das mit einem verschwundenen Gemälde von Georg Baselitz zu tun? Die Familien von Jan und Baselitz haben scheinbar nichts miteinander gemein und sind doch verknüpft. Überall Menschen, die nirgends so recht dazugehören, die das Alte verloren haben und zum Neuen keinen Zugang finden, die in einem luftleeren Raum zwischen Gegenwart und Vergangenheit schweben, Raumfahrer sind. Und scheinbar gehört Jan dazu.

Lukas Rietzschel, geboren 1994 in Räckelwitz in Ostsachsen, lebt in Görlitz. Sein Debütroman >Mit der Faust in die Welt schlagen< erschien 2018 und war ein Bestseller, der auch seinen Weg ins Theater fand und nun verfilmt wird. Der Roman war für den aspekte-Literaturpreis nominiert und erhielt den Gellert-Preis. >Raumfahrer< wird am Staatstheater Cottbus dramatisiert. Lukas Rietzschel erhält den Sächsischen Literaturpreis 2022.

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Autor Rietzschel, Lukas
Verlag dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
ISBN 9783423148504
ISBN/EAN 9783423148504
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 14.04.2022
Lieferbarkeitsdatum 05.10.2023
Einband Kartoniert
Format 2 x 19 x 11.5
Seitenzahl 288 S.
Gewicht 232

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Verlag dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
ISBN 9783423148504
Erscheinungsdatum 14.04.2022
Einband Kartoniert
Format 2 x 19 x 11.5
Gewicht 232

Jan wohnt in einer Siedlung am Stadtrand. Zu den Ruinen der DDR gesellt sich der Leerstand der Gegenwart. Eines Tages wird er mit der Frage nach seiner Mutter konfrontiert: Was haben ihre früheren Beziehungen mit einem verschwundenen Gemälde von Georg Baselitz zu tun?

Häuser kann man abtragen und neu bauen, Erinnerungen nicht Jan wohnt in der Einfamilienhaussiedlung am Stadtrand. Das Krankenhaus schließt, wo Schule und Sportplatz waren, ist jetzt ein Supermarkt. Zu den Ruinen der DDR gesellt sich der Leerstand der Gegenwart. Eines Tages wird Jan mit der Frage nach seiner Mutter konfrontiert: Welche Beziehungen hatte Jans Mutter zu DDR-Zeiten? Und was hat das mit einem verschwundenen Gemälde von Georg Baselitz zu tun? Die Familien von Jan und Baselitz haben scheinbar nichts miteinander gemein und sind doch verknüpft. Überall Menschen, die nirgends so recht dazugehören, die das Alte verloren haben und zum Neuen keinen Zugang finden, die in einem luftleeren Raum zwischen Gegenwart und Vergangenheit schweben, Raumfahrer sind. Und scheinbar gehört Jan dazu.

Lukas Rietzschel, geboren 1994 in Räckelwitz in Ostsachsen, lebt in Görlitz. Sein Debütroman >Mit der Faust in die Welt schlagen< erschien 2018 und war ein Bestseller, der auch seinen Weg ins Theater fand und nun verfilmt wird. Der Roman war für den aspekte-Literaturpreis nominiert und erhielt den Gellert-Preis. >Raumfahrer< wird am Staatstheater Cottbus dramatisiert. Lukas Rietzschel erhält den Sächsischen Literaturpreis 2022.

 

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