Ravenna

Hauptstadt des Imperiums, Schmelztiegel der Kulturen

Herrin, Judith

610 Seiten

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Ravenna, die goldglänzende Stadt an der Adria, war in frühchristlicher Zeit die heimliche Hauptstadt des europäischen Westens. Meisterlich erzählt Judith Herrin die Geschichte dieses Schmelztiegels griechischer, lateinischer, christlicher und barbarischer Kultur zwischen 400 und 800 n. Chr.

Das große Porträt der Hauptstadt des frühchristlichen Europa Ravenna war vom 5. bis 8. Jahrhundert Treffpunkt der griechischen, lateinischen, christlichen und barbarischen Kulturen und Dreh- und Angelpunkt zwischen Ost und West. Während Rom sich provinzialisierte, erlebte die neue Hauptstadt des Weströmischen Reiches eine Blütezeit. Ungewöhnlich detailreich erzählt Judith Herrin auch von den Menschen dieser Zeit: von Kaiserinnen und Königen, Bischöfen und Gelehrten, Ärzten und Handwerkern.Detailreich und lebendig: Porträt der Hauptstadt des frühchristlichen EuropaRavennas Aufstieg ist eng verknüpft mit dem Niedergang Roms und den Invasionen der Hunnen und GotenAuch eine Geschichte der Spaltungen und Glaubenskämpfe im frühen ChristentumMeisterlich erzählt und ausgezeichnet mit dem Duff Cooper-Preis 2020Steinerne Zeugen der Vergangenheit: die Kirchen und Mosaiken Ravennas in prächtigen Farbabbildungen Aufstieg und Niedergang der Stadt an der Adria zwischen 402 und 751 n. Chr. Als im Jahr 402 n. Chr. eindringende Stämme aus dem Norden Mailand belagerten, verlegte der weströmische Kaiser Honorius den Regierungssitz nach Ravenna. Bis ins Jahr 751 war die goldglänzende Stadt an der Adria zunächst die Hauptstadt des Weströmischen Reiches, dann die des riesigen Königreichs des Goten Theoderich und schließlich das Zentrum der byzantinischen Macht in Italien. Die überwältigend schönen Kirchen mit ihren Mosaiken, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, zeugen von dieser Zeit des Umbruchs, aus der das christliche Europa hervorging. Meisterlich porträtiert die vielfach ausgezeichnete Althistorikerin und Byzantinistin Judith Herrin diese Stadt und ihre Bewohner in der Epoche des Übergangs zwischen Spätantike und Frühmittelalter.

Cornelius Hartz ist Klassischer Philologe und arbeitet als freier Lektor, Autor und Übersetzer in Hamburg.

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Autor Herrin, Judith
Verlag Theiss in der Verlag Herder GmbH
ISBN 9783806244168
ISBN/EAN 9783806244168
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Erscheinungsdatum 05.04.2022
Lieferbarkeitsdatum 01.04.2024
Einband Gebunden
Format 5.2 x 23.5 x 17
Seitenzahl 610 S.
Gewicht 1118

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Verlag Theiss in der Verlag Herder GmbH
ISBN 9783806244168
Erscheinungsdatum 05.04.2022
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Format 5.2 x 23.5 x 17
Gewicht 1118

Ravenna, die goldglänzende Stadt an der Adria, war in frühchristlicher Zeit die heimliche Hauptstadt des europäischen Westens. Meisterlich erzählt Judith Herrin die Geschichte dieses Schmelztiegels griechischer, lateinischer, christlicher und barbarischer Kultur zwischen 400 und 800 n. Chr.

Das große Porträt der Hauptstadt des frühchristlichen Europa Ravenna war vom 5. bis 8. Jahrhundert Treffpunkt der griechischen, lateinischen, christlichen und barbarischen Kulturen und Dreh- und Angelpunkt zwischen Ost und West. Während Rom sich provinzialisierte, erlebte die neue Hauptstadt des Weströmischen Reiches eine Blütezeit. Ungewöhnlich detailreich erzählt Judith Herrin auch von den Menschen dieser Zeit: von Kaiserinnen und Königen, Bischöfen und Gelehrten, Ärzten und Handwerkern.Detailreich und lebendig: Porträt der Hauptstadt des frühchristlichen EuropaRavennas Aufstieg ist eng verknüpft mit dem Niedergang Roms und den Invasionen der Hunnen und GotenAuch eine Geschichte der Spaltungen und Glaubenskämpfe im frühen ChristentumMeisterlich erzählt und ausgezeichnet mit dem Duff Cooper-Preis 2020Steinerne Zeugen der Vergangenheit: die Kirchen und Mosaiken Ravennas in prächtigen Farbabbildungen Aufstieg und Niedergang der Stadt an der Adria zwischen 402 und 751 n. Chr. Als im Jahr 402 n. Chr. eindringende Stämme aus dem Norden Mailand belagerten, verlegte der weströmische Kaiser Honorius den Regierungssitz nach Ravenna. Bis ins Jahr 751 war die goldglänzende Stadt an der Adria zunächst die Hauptstadt des Weströmischen Reiches, dann die des riesigen Königreichs des Goten Theoderich und schließlich das Zentrum der byzantinischen Macht in Italien. Die überwältigend schönen Kirchen mit ihren Mosaiken, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, zeugen von dieser Zeit des Umbruchs, aus der das christliche Europa hervorging. Meisterlich porträtiert die vielfach ausgezeichnete Althistorikerin und Byzantinistin Judith Herrin diese Stadt und ihre Bewohner in der Epoche des Übergangs zwischen Spätantike und Frühmittelalter.

Cornelius Hartz ist Klassischer Philologe und arbeitet als freier Lektor, Autor und Übersetzer in Hamburg.

 

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