Reitfragen

Documenta Hippologica

L`Hotte, Alexis Francois

164 Seiten, 8 Bildtaf.

24,80 €
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Erscheint am: 25.04.2022

Französische Reitkunst bei Olms Geprägt durch seine Lehrer François Baucher und Comte d'Aure wirkte Alexis L'Hotte ab 1864 als Écuyer en chef am Cadre Noir in Saumur. L'Hotte vermochte es, die verschiedenen reiterlichen Strömungen seiner Zeit zu überblicken und einzuordnen und hinterließ mit seinen 1906 posthum erschienenen Reitfragen Leitlinien, die die französische Reitlehre bis in die Gegenwart entscheidend prägen. Viel wissen, so wenig wie möglich reden - nach dieser Maxime hat L'Hotte seine Erkenntnisse aus Jahrzehnten in den Reitfragen kondensiert. Über allem steht dabei die berühmt gewordene Doktrin calme, en avant, droit - ruhig, vorwärts, gerade. Colonel Christian Carde, seinerseits Écuyer en chef in Saumur in den 1990er Jahren, schreibt über die Bedeutung seines Vorgängers: "Als ich selbst Chefbereiter war, händigte ich jedem neuen Reiter des Cadre Noir ein Exemplar von L'Hottes Buch aus und riet den Bereitern, es zur Richtlinie ihrer eigenen Reiterei zu machen. [.] Ich wage zu behaupten, dass es in der Reiterei nach französischer Tradition L'Hotte sein wird, dessen Lebenswerk die Zeiten überdauert, wenn alle anderen Meister bereits vergessen sind." (C. Carde: Dressurreiten, Olms Verlag) Die "Reitfragen" werden mit dieser Ausgabe erstmals seit vier Jahrzehnten wieder in deutscher Sprache zugänglich.

Alexis François L'Hotte (1825-1904) war an der École de Cavalerie, der berühmtesten französischen Reitschule in Saumur (Frankreich), Schüler von François Baucher und Comte d'Aure. Auf seinen persönlichen Pferden praktizierte L'Hotte die Lehren von Baucher. Jedoch als Écuyer en Chef (Chefbereiter) und Kommandant in Saumur war er verpflichtet, die Lehren und Regeln einer militärischen Einrichtung zu befolgen. In dieser Zeit schrieb er "Questions Équestres", in denen er vollständige, präzise und endgültige Antworten auf die reiterlichen Herausforderungen lieferte, die bis heute vielzitiert werden.

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Autor L`Hotte, Alexis Francois
Verlag Olms, Georg Verlag AG
ISBN 9783487312217
ISBN/EAN 9783487312217
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Erscheinungsdatum 25.04.2022
Lieferbarkeitsdatum 25.04.2023
Einband Kartoniert
Seitenzahl 164 S., 8 Bildtaf.

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Verlag Olms, Georg Verlag AG
ISBN 9783487312217
Erscheinungsdatum 25.04.2022
Einband Kartoniert

Französische Reitkunst bei Olms Geprägt durch seine Lehrer François Baucher und Comte d'Aure wirkte Alexis L'Hotte ab 1864 als Écuyer en chef am Cadre Noir in Saumur. L'Hotte vermochte es, die verschiedenen reiterlichen Strömungen seiner Zeit zu überblicken und einzuordnen und hinterließ mit seinen 1906 posthum erschienenen Reitfragen Leitlinien, die die französische Reitlehre bis in die Gegenwart entscheidend prägen. Viel wissen, so wenig wie möglich reden - nach dieser Maxime hat L'Hotte seine Erkenntnisse aus Jahrzehnten in den Reitfragen kondensiert. Über allem steht dabei die berühmt gewordene Doktrin calme, en avant, droit - ruhig, vorwärts, gerade. Colonel Christian Carde, seinerseits Écuyer en chef in Saumur in den 1990er Jahren, schreibt über die Bedeutung seines Vorgängers: "Als ich selbst Chefbereiter war, händigte ich jedem neuen Reiter des Cadre Noir ein Exemplar von L'Hottes Buch aus und riet den Bereitern, es zur Richtlinie ihrer eigenen Reiterei zu machen. [.] Ich wage zu behaupten, dass es in der Reiterei nach französischer Tradition L'Hotte sein wird, dessen Lebenswerk die Zeiten überdauert, wenn alle anderen Meister bereits vergessen sind." (C. Carde: Dressurreiten, Olms Verlag) Die "Reitfragen" werden mit dieser Ausgabe erstmals seit vier Jahrzehnten wieder in deutscher Sprache zugänglich.

Alexis François L'Hotte (1825-1904) war an der École de Cavalerie, der berühmtesten französischen Reitschule in Saumur (Frankreich), Schüler von François Baucher und Comte d'Aure. Auf seinen persönlichen Pferden praktizierte L'Hotte die Lehren von Baucher. Jedoch als Écuyer en Chef (Chefbereiter) und Kommandant in Saumur war er verpflichtet, die Lehren und Regeln einer militärischen Einrichtung zu befolgen. In dieser Zeit schrieb er "Questions Équestres", in denen er vollständige, präzise und endgültige Antworten auf die reiterlichen Herausforderungen lieferte, die bis heute vielzitiert werden.

 

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