Letzte Briefe

Offenburg-Gurs-Auschwitz 1940-1942

Martin Ruch

112 Seiten

15,00 €
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Dieser Band versammelt Briefe der Offenburger Jüdinnen und Juden, die im Oktober 1940 nach Gurs in Südfrankreich und in weitere Lager deportiert wurden. Sie richteten sich an den ehemaligen Gemeindepräsidenten Emil Neu und seine Frau Clementine, denen die Übersiedlung in ein Dorf in der Umgebung und später die Auswanderung gelang. So sind diese Dokumente erhalten geblieben. Es sind bewegende Zeugnisse des von Hunger, Kälte und Krankheiten geprägten Lagerlebens und der Hoffnung auf Entlassung und ein Wiedersehen unter besseren Umständen. Für die meisten Schreiberinnen und Schreiber waren diese Hoffnungen vergeblich - sie starben in Gurs oder wurden später in Auschwitz und anderen Lagern ermordet. Sie waren Offenburger Bürgerinnen und Bürger, sie waren Nachbarn. Die Erinnerung an sie und ihr furchtbares Schicksal wachzuhalten, gehört zu unseren wichtigsten Aufgaben.

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Autor Martin Ruch
Verlag Seitenweise Verlag GmbH
ISBN 9783943874433
ISBN/EAN 9783943874433
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 29.04.2022
Lieferbarkeitsdatum 15.05.2022
Einband Paperback
Format 1.3 x 21.8 x 15.7
Seitenzahl 112 S.
Gewicht 249

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Verlag Seitenweise Verlag GmbH
ISBN 9783943874433
Erscheinungsdatum 29.04.2022
Einband Paperback
Format 1.3 x 21.8 x 15.7
Gewicht 249

Dieser Band versammelt Briefe der Offenburger Jüdinnen und Juden, die im Oktober 1940 nach Gurs in Südfrankreich und in weitere Lager deportiert wurden. Sie richteten sich an den ehemaligen Gemeindepräsidenten Emil Neu und seine Frau Clementine, denen die Übersiedlung in ein Dorf in der Umgebung und später die Auswanderung gelang. So sind diese Dokumente erhalten geblieben. Es sind bewegende Zeugnisse des von Hunger, Kälte und Krankheiten geprägten Lagerlebens und der Hoffnung auf Entlassung und ein Wiedersehen unter besseren Umständen. Für die meisten Schreiberinnen und Schreiber waren diese Hoffnungen vergeblich - sie starben in Gurs oder wurden später in Auschwitz und anderen Lagern ermordet. Sie waren Offenburger Bürgerinnen und Bürger, sie waren Nachbarn. Die Erinnerung an sie und ihr furchtbares Schicksal wachzuhalten, gehört zu unseren wichtigsten Aufgaben.

 

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