Ich fraß die weiße Chinesin

Ein Menschenfresserroman, Kaleidoskop

Centigloria, Duca di

147 Seiten, 7 Fotos

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"Ich berichte Ihnen nun, wie mein Blut in Ysas Adern hinüberfloß. Noch jetzt fühle ich manchmal ein leichtes Brennen in der linken Armbeuge. Dann steigt aus der Tiefe des in meinen Adern pulsenden Blutes vor mir ihr Bild empor; Ysabel, die ich die "Weiße Chinesin" nannte, denn sie war als Tochter eines schwedischen Diplomaten in Peking geboren worden, hatte ihre Mädchenjahre in Shanghai und in Hongkong verbracht und war mit gleichaltrigen chinesischen Mädchen der besten Familien aufgewachsen und mit ihnen zur Schule gegangen. Bewußt im Gegensatz zu den meisten Europäern lebte sie dann später `zwischen den Rassen'. Und oft, so sagte sie mir einmal, wußte sie selbst nicht mehr, ob sie weiß oder gelb war.".

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Autor Centigloria, Duca di
Verlag Merlin Verlag
ISBN 9783926112415
ISBN/EAN 9783926112415
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 22.12.1993
Einband Gebunden
Format 1.3 x 21 x 12.5
Seitenzahl 147 S., 7 Fotos
Gewicht 233

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Verlag Merlin Verlag
ISBN 9783926112415
Erscheinungsdatum 22.12.1993
Einband Gebunden
Format 1.3 x 21 x 12.5
Gewicht 233

"Ich berichte Ihnen nun, wie mein Blut in Ysas Adern hinüberfloß. Noch jetzt fühle ich manchmal ein leichtes Brennen in der linken Armbeuge. Dann steigt aus der Tiefe des in meinen Adern pulsenden Blutes vor mir ihr Bild empor; Ysabel, die ich die "Weiße Chinesin" nannte, denn sie war als Tochter eines schwedischen Diplomaten in Peking geboren worden, hatte ihre Mädchenjahre in Shanghai und in Hongkong verbracht und war mit gleichaltrigen chinesischen Mädchen der besten Familien aufgewachsen und mit ihnen zur Schule gegangen. Bewußt im Gegensatz zu den meisten Europäern lebte sie dann später `zwischen den Rassen'. Und oft, so sagte sie mir einmal, wußte sie selbst nicht mehr, ob sie weiß oder gelb war.".

 

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