Die jüdische Emigrantenselbsthilfe in Stockholm (1938-1973)

Hilfe durch Selbsthilfe

Müssener, Helmut/Scholz, Michael F

79,95 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Von Hilfe zur Selbsthilfe war das Motto einer weitgehend in Vergessenheit geratenen deutsch-jüdischen Selbsthilfeorganisation in Stockholm, zeitweise nach der Stockholmer Gemeinde die zweitgrößte jüdische Organisation in Stockholm bzw. die größte der Emigration in Schweden. Sie wurde 1938 als Emigranten-Selbsthilfe von deutsch-jüdischen Flüchtlingen gegründet und existierte bis 1964. Weitgehend aus eigener Kraft gelang es ihr, ein effizientes Migranten-Netzwerk zu bilden, die Identität der Zielgruppe zu stärken, sie die Beschwerden des Alltags vergessen zu lassen, ihr Mut zum Weiterleben zu geben und erfolgreich bei der Integration ins neue Umfeld zu helfen. Zudem bereicherte die Emigranten-Selbsthilfe durch Vorträge, Musikveranstaltungen und Theateraufführungen das Kulturleben der Stadt Stockholm. Die Geschichte der Organisation wird hier erstmalig anhand von Dokumenten wie Rechenschaftsberichten, Rundschreiben, Programmen, Berufslisten, Korrespondenzen u.a. vorgestellt.

Helmut Müssener, Hugo Valentin Center, Michael Scholz, Institute for Russian and Eurasian Studies (IRES), University of Uppsala, Sweden.

Mehr Informationen
Autor Müssener, Helmut/Scholz, Michael F
Verlag De Gruyter Oldenbourg
ISBN 9783110731224
ISBN/EAN 9783110731224
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 02.05.2022
Lieferbarkeitsdatum 20.11.2023
Einband Gebunden
Format 2.5 x 23.5 x 16.5
Seitenzahl XII, 332 S., 30 s/w Illustr., 30 b/w ill.
Gewicht 614

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag De Gruyter Oldenbourg
ISBN 9783110731224
Erscheinungsdatum 02.05.2022
Einband Gebunden
Format 2.5 x 23.5 x 16.5
Gewicht 614

Von Hilfe zur Selbsthilfe war das Motto einer weitgehend in Vergessenheit geratenen deutsch-jüdischen Selbsthilfeorganisation in Stockholm, zeitweise nach der Stockholmer Gemeinde die zweitgrößte jüdische Organisation in Stockholm bzw. die größte der Emigration in Schweden. Sie wurde 1938 als Emigranten-Selbsthilfe von deutsch-jüdischen Flüchtlingen gegründet und existierte bis 1964. Weitgehend aus eigener Kraft gelang es ihr, ein effizientes Migranten-Netzwerk zu bilden, die Identität der Zielgruppe zu stärken, sie die Beschwerden des Alltags vergessen zu lassen, ihr Mut zum Weiterleben zu geben und erfolgreich bei der Integration ins neue Umfeld zu helfen. Zudem bereicherte die Emigranten-Selbsthilfe durch Vorträge, Musikveranstaltungen und Theateraufführungen das Kulturleben der Stadt Stockholm. Die Geschichte der Organisation wird hier erstmalig anhand von Dokumenten wie Rechenschaftsberichten, Rundschreiben, Programmen, Berufslisten, Korrespondenzen u.a. vorgestellt.

Helmut Müssener, Hugo Valentin Center, Michael Scholz, Institute for Russian and Eurasian Studies (IRES), University of Uppsala, Sweden.

 

Kategorie