Biricianis. Kernprovinz - Grenzraum - Vorland

Kontakte und Strukturen vom 1. Jh. v. bis zum 6. Jh. n. Chr. im Bereich von Raetien, Noricum und benachbarten Gebieten, Beiträge zur Tagung in Weißehburg i. Bay., vom 28.-30.März 2019, Schriften der Museen Weißenburg 3

Stadt Weißenburg i Bay/Mario Bloier

160 Seiten, 123 Illustr., 4 Tab., 6 Bildtaf.

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"Innen" und "Außen" "Gab es eine römische ,Außenpolitik', und welche Bedeutung hat der Limes als Grenze?" sind Fragen, denen sich dieser Band annimmt. Die Dimensionen von "Innen" und "Außen" in der Lebensrealität einer Grenzprovinz im Norden des Reiches stehen in diesem Band im Fokus. Mit der Einbeziehung des Alpen-Donau-Raumes in das Imperium Romanum vollzog sich ein markanter Wandel in der Region. Man war nun Teil eines größeren Ganzen. Die Einrichtung des "Limes" stempelte die Region zum Grenzbereich, hinter dem das "Barbaricum" begann. Das römische Heer war daher ein maßgeblicher politischer und wirtschaftlicher Faktor in den Grenzprovinzen. Wobei aus Militärlagern Städte entstehen konnten, deren Überreste Aufschlüsse über das Leben vom 1. Jh. v. bis zum 6. Jh. n. Chr. geben. Die breitgefächerten Inhalte dieses Bandes beleuchten politische und religiöse sowie militärische und zivile Aspekte des Lebens in den Grenzprovinzen des Römischen Reiches. Zu den Beiträgen gehören unter anderem die Statthalterschaft in Raetien als Karrierestufe der ritterlichen Laufbahn, die "rätische Trias" Mercurius, Minerva und Apollo, bemalte Keramik aus Salzburg und die Thermen von Biricianis.

Mario Bloier, Dr. M.A., leitet seit 2014 die Museen Weißenburg. Er studierte in Erlangen Klassische Archäologie, Landesgeschichte und Neuere und Neueste Geschichte. Sein anschließendes Volontariat absolvierte er am Niederbayerischen Landwirtschaftsmuseum in Regen, bevor er zum Promotionsstudium an die Universität Passau wechselte. Nach Abschluss der Promotion war er Projektwissenschaftler am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in München. Ab 2011 arbeitete er freiberuflich an vielen unterschiedlichen Vermittlungsprojekten.

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Autor Stadt Weißenburg i Bay/Mario Bloier
Verlag Nünnerich-Asmus Verlag & Media GmbH
ISBN 9783961762040
ISBN/EAN 9783961762040
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 06.05.2022
Lieferbarkeitsdatum 30.12.2022
Einband Kartoniert
Format 1 x 30 x 21
Seitenzahl 160 S., 123 Illustr., 4 Tab., 6 Bildtaf.
Gewicht 705

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Verlag Nünnerich-Asmus Verlag & Media GmbH
ISBN 9783961762040
Erscheinungsdatum 06.05.2022
Einband Kartoniert
Format 1 x 30 x 21
Gewicht 705

"Innen" und "Außen" "Gab es eine römische ,Außenpolitik', und welche Bedeutung hat der Limes als Grenze?" sind Fragen, denen sich dieser Band annimmt. Die Dimensionen von "Innen" und "Außen" in der Lebensrealität einer Grenzprovinz im Norden des Reiches stehen in diesem Band im Fokus. Mit der Einbeziehung des Alpen-Donau-Raumes in das Imperium Romanum vollzog sich ein markanter Wandel in der Region. Man war nun Teil eines größeren Ganzen. Die Einrichtung des "Limes" stempelte die Region zum Grenzbereich, hinter dem das "Barbaricum" begann. Das römische Heer war daher ein maßgeblicher politischer und wirtschaftlicher Faktor in den Grenzprovinzen. Wobei aus Militärlagern Städte entstehen konnten, deren Überreste Aufschlüsse über das Leben vom 1. Jh. v. bis zum 6. Jh. n. Chr. geben. Die breitgefächerten Inhalte dieses Bandes beleuchten politische und religiöse sowie militärische und zivile Aspekte des Lebens in den Grenzprovinzen des Römischen Reiches. Zu den Beiträgen gehören unter anderem die Statthalterschaft in Raetien als Karrierestufe der ritterlichen Laufbahn, die "rätische Trias" Mercurius, Minerva und Apollo, bemalte Keramik aus Salzburg und die Thermen von Biricianis.

Mario Bloier, Dr. M.A., leitet seit 2014 die Museen Weißenburg. Er studierte in Erlangen Klassische Archäologie, Landesgeschichte und Neuere und Neueste Geschichte. Sein anschließendes Volontariat absolvierte er am Niederbayerischen Landwirtschaftsmuseum in Regen, bevor er zum Promotionsstudium an die Universität Passau wechselte. Nach Abschluss der Promotion war er Projektwissenschaftler am Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in München. Ab 2011 arbeitete er freiberuflich an vielen unterschiedlichen Vermittlungsprojekten.

 

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