Housing the Temporary

Zugänge zur eigenen Geschichte. Tanz, Performance, Archiv, Ein Symposium, Texte und Dokumente im Kontext des Projekts 'Lebendiges Archiv' der Landeshauptstadt München - Ein Projekt von Fokus Tanz e.V. im Rahmen von Access to Dance

Micha Purucker/Daniela Rippl/Katja Schneider

224 Seiten

28,00 €
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Wie werden Tanz und Performance Art erinnert? Wer bestimmt, worüber gesprochen, verhandelt und erzählt wird? Welche Rolle spielen dabei lokale Szenen und globale Vernetzungen? Die Herausforderungen und Chancen, die sich mit dem Aufheben ephemerer Kunst und Relikten des Flüchtigen verbinden, sind seit Jahren brisant. Der entstandene Diskurs fächert sich breit auf. Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen, Künstler*innen und Kulturschaffende aus verschiedenen Bereichen untersuchen und diskutieren das Münchner Konzept des »Lebendigen Archivs« und diverse Zugänge zur Tanzgeschichtsschreibung. Erinnert wird zudem an die britische Choreografin Rosemary Butcher (1947-2016), deren Arbeit zu einem Kristallisationspunkt der nicht nur deutschen Tanzszene geworden ist. Dabei zeigen sich Mechanismen von kulturpolitischem Erfindungsreichtum, künstlerischer Notwendigkeit, ästhetischer Neuorientierung und kulturellem Gedächtnis. Eingebettet sind die bildliche Dokumentation der Ausstellung »Aus dem eigenen Archiv - 3 Positionen« sowie Reflexionen archivalischen Arbeitens durch die Künstler*innen Cornelie Müller, Micha Purucker und Christina Ruf.

Micha Purucker ist seit 1985 als Choreograf, Dozent und Bewegungscoach tätig und eine zentrale Figur der Münchner Tanzszene.

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Autor Micha Purucker/Daniela Rippl/Katja Schneider
Verlag Allitera
ISBN 9783962333256
ISBN/EAN 9783962333256
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 09.05.2022
Lieferbarkeitsdatum 17.12.2023
Einband Kartoniert
Format 1.7 x 24 x 17
Seitenzahl 224 S.
Gewicht 452

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Verlag Allitera
ISBN 9783962333256
Erscheinungsdatum 09.05.2022
Einband Kartoniert
Format 1.7 x 24 x 17
Gewicht 452

Wie werden Tanz und Performance Art erinnert? Wer bestimmt, worüber gesprochen, verhandelt und erzählt wird? Welche Rolle spielen dabei lokale Szenen und globale Vernetzungen? Die Herausforderungen und Chancen, die sich mit dem Aufheben ephemerer Kunst und Relikten des Flüchtigen verbinden, sind seit Jahren brisant. Der entstandene Diskurs fächert sich breit auf. Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen, Künstler*innen und Kulturschaffende aus verschiedenen Bereichen untersuchen und diskutieren das Münchner Konzept des »Lebendigen Archivs« und diverse Zugänge zur Tanzgeschichtsschreibung. Erinnert wird zudem an die britische Choreografin Rosemary Butcher (1947-2016), deren Arbeit zu einem Kristallisationspunkt der nicht nur deutschen Tanzszene geworden ist. Dabei zeigen sich Mechanismen von kulturpolitischem Erfindungsreichtum, künstlerischer Notwendigkeit, ästhetischer Neuorientierung und kulturellem Gedächtnis. Eingebettet sind die bildliche Dokumentation der Ausstellung »Aus dem eigenen Archiv - 3 Positionen« sowie Reflexionen archivalischen Arbeitens durch die Künstler*innen Cornelie Müller, Micha Purucker und Christina Ruf.

Micha Purucker ist seit 1985 als Choreograf, Dozent und Bewegungscoach tätig und eine zentrale Figur der Münchner Tanzszene.

 

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