Hoyerswerda

Bilder aus der DDR, Archivbilder

Elke Roschmann/Wirth, Ingrid

128 Seiten

22,99 €
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"Merkwürdig, wie man sein Herz an diese öde Landschaft gehängt hat, an diese unmögliche Stadt, an die Leute. Trotzdem, wenn ich denke, daß nur ein paar Blöcke in einer Sandwüste standen, als wir hierher kamen, und jetzt ist es eine Stadt von fast 60.000 Einwohnern und das Kombinat ist ein riesiger Komplex geworden." Diese widersprüchlichen Gedanken und Gefühle bewegten die Schriftstellerin Brigitte Reimann bei ihrem Weggang aus Hoyerswerda im Jahre 1968. Sie drücken das Besondere um diese Stadt aus: einerseits verrufen als graue Plattenstadt, andererseits Heimat für viele, die mit Begeisterung und Idealismus am Aufbau des Neuen mitwirkten. Elke Roschmann und Ingrid Wirth zeigen mit mehr als 200 Bildern den Weg Hoyerswerdas vom kleinen Heidestädtchen zur "zweiten sozialistischen Stadt der DDR", zur Wohnstadt der Beschäftigten des Gaskombinates Schwarze Pumpe. Der Leser begegnet den Menschen in ihrem Alltag, bei der Arbeit und in der Freizeit, nimmt teil am gesellschaftlichen und familiären Leben und wird sich vielleicht auf dem ein oder anderen Bild wiedererkennen.

Elke Roschmann wurde 1955 geboren. Sie studierte Geschichte und Wirtschaftsgeschichte an der Humboldt Universität Berlin und ist seit 1978 als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Stadtmuseum Hoyerswerda tätig. Die Autorin hat sich durch zahlreiche Bücher, Zeitungsartikel und Vorträge über Hoyerswerda hervorgetan. Ingrid Wirth wurde 1951 geboren. Sie studierte Museologie und Geschichte und war als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Museum Hoyerswerda tätig, später leitete sie das Stadtarchiv Hoyerswerda. Zudem ist sie Mitglied in der Gesellschaft für Heimatkunde (Museumsverein) e.V.

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Autor Elke Roschmann/Wirth, Ingrid
Verlag Sutton Verlag GmbH
ISBN 9783897025745
ISBN/EAN 9783897025745
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 18.07.2003
Lieferbarkeitsdatum 02.12.2022
Einband Paperback
Format 1 x 23.5 x 16.7
Seitenzahl 128 S.
Gewicht 347

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Verlag Sutton Verlag GmbH
ISBN 9783897025745
Erscheinungsdatum 18.07.2003
Einband Paperback
Format 1 x 23.5 x 16.7
Gewicht 347

"Merkwürdig, wie man sein Herz an diese öde Landschaft gehängt hat, an diese unmögliche Stadt, an die Leute. Trotzdem, wenn ich denke, daß nur ein paar Blöcke in einer Sandwüste standen, als wir hierher kamen, und jetzt ist es eine Stadt von fast 60.000 Einwohnern und das Kombinat ist ein riesiger Komplex geworden." Diese widersprüchlichen Gedanken und Gefühle bewegten die Schriftstellerin Brigitte Reimann bei ihrem Weggang aus Hoyerswerda im Jahre 1968. Sie drücken das Besondere um diese Stadt aus: einerseits verrufen als graue Plattenstadt, andererseits Heimat für viele, die mit Begeisterung und Idealismus am Aufbau des Neuen mitwirkten. Elke Roschmann und Ingrid Wirth zeigen mit mehr als 200 Bildern den Weg Hoyerswerdas vom kleinen Heidestädtchen zur "zweiten sozialistischen Stadt der DDR", zur Wohnstadt der Beschäftigten des Gaskombinates Schwarze Pumpe. Der Leser begegnet den Menschen in ihrem Alltag, bei der Arbeit und in der Freizeit, nimmt teil am gesellschaftlichen und familiären Leben und wird sich vielleicht auf dem ein oder anderen Bild wiedererkennen.

Elke Roschmann wurde 1955 geboren. Sie studierte Geschichte und Wirtschaftsgeschichte an der Humboldt Universität Berlin und ist seit 1978 als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Stadtmuseum Hoyerswerda tätig. Die Autorin hat sich durch zahlreiche Bücher, Zeitungsartikel und Vorträge über Hoyerswerda hervorgetan. Ingrid Wirth wurde 1951 geboren. Sie studierte Museologie und Geschichte und war als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Museum Hoyerswerda tätig, später leitete sie das Stadtarchiv Hoyerswerda. Zudem ist sie Mitglied in der Gesellschaft für Heimatkunde (Museumsverein) e.V.

 

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