Pharma fürs Volk

Risiken und Nebenwirkungen der Pharmaindustrie

Ringger, Beat

232 Seiten

25,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Das gefährliche Monopol der Pharmakonzerne Die junge Beziehung der Pharmabranche mit den Finanzmärkten Die systematische Schwächung der WHO Warum werden die einen Medikamente entwickelt, die anderen nicht? Das Problem mit der Patentierung von Medikamenten Wer steckt warum welches Geld in welche Forschung? Und welche Forschung ist in öffentlichem Interesse? Ist das kommende Gesundheitsproblem mit den multiresistenten Keimen lösbar? Die notwendige und mögliche Regulierung durch die Politik Transparenz, Kooperation, freie Forschung und offene Patente Wie können kommende Gesundheitskrisen solidarisch gemeistert werden? Die Bildung einer global vernetzten Pharma fürs Volk

Zwei Dutzend große Pharmakonzerne beherrschen die globale Pharmaindustrie. Sie entscheiden darüber, welche neuen Wirkstoffe bis zur Marktreife entwickelt werden und welche nicht. Maßgeblich sind dabei die Gewinnaussichten. Die Ziellatten für Profitraten liegen weit höher als in anderen Branchen. Aktuell werden bakterielle Krankheitserreger gegen die heute verfügbaren Antibiotika resistent, aber die Pharmaindustrie entwickelt wegen der zu geringen Profitmargen keine neuen Antibiotika. Und patentgeschützte Medikamente sind maßlos überteuert. Wir brauchen neue Regeln, eine Gesundheitspolitik, die die Grundversorgung der Bürger und Bürgerinnen garantiert und schützt. Die Politik muss das Zepter wieder in die Hand nehmen, Transparenz und Kooperation durchsetzen. Die Pharmamonopole müssen aufgebrochen werden. Die Preise von Medikamenten, Vakzinen und medizinischen Geräten sollten auf der Basis ausgewiesener Kosten festgelegt werden. Alles, was mit öffentlichen Geldern oder in öffentlichen Institutionen entwickelt wird, kann mit offenen Patenten für die Gesellschaft gesichert werden. Die teuren klinischen Studien sollten in Absprache mit der WHO international koordiniert und mit Sondersteuern finanziert werden. Die Aufgabe, kommende Gesundheitskrisen solidarisch zu meistern, und die Frage nach der Zukunft der menschlichen Zivilisation hängen eng zusammen. Eine "Pharma fürs Volk" ist deshalb von großer Dringlichkeit.

Beat Ringger, 1955 geboren, lebt in Windisch bei Brugg. Er war Systems Engineer bei IBM, Zentralsekretär der Service-public-Gewerkschaft VPOD und Geschäftsführer des Schweizer Thinktanks Denknetz. Ringger hat neben vielen Artikeln und Reportagen mehrere Bücher veröffentlicht, zuletzt mit Cédric Wermuth Die Service Public Revolution. Corona, Klima, Kapitalismus - eine Antwort auf die Krisen unserer Zeit, 2020 im Rotpunktverlag.

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Autor Ringger, Beat
Verlag Rotpunkt Verlag
ISBN 9783858699633
ISBN/EAN 9783858699633
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 18.05.2022
Lieferbarkeitsdatum 12.10.2022
Einband Paperback
Format 1.7 x 20.5 x 13.7
Seitenzahl 232 S.
Gewicht 291

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Verlag Rotpunkt Verlag
ISBN 9783858699633
Erscheinungsdatum 18.05.2022
Einband Paperback
Format 1.7 x 20.5 x 13.7
Gewicht 291

Das gefährliche Monopol der Pharmakonzerne Die junge Beziehung der Pharmabranche mit den Finanzmärkten Die systematische Schwächung der WHO Warum werden die einen Medikamente entwickelt, die anderen nicht? Das Problem mit der Patentierung von Medikamenten Wer steckt warum welches Geld in welche Forschung? Und welche Forschung ist in öffentlichem Interesse? Ist das kommende Gesundheitsproblem mit den multiresistenten Keimen lösbar? Die notwendige und mögliche Regulierung durch die Politik Transparenz, Kooperation, freie Forschung und offene Patente Wie können kommende Gesundheitskrisen solidarisch gemeistert werden? Die Bildung einer global vernetzten Pharma fürs Volk

Zwei Dutzend große Pharmakonzerne beherrschen die globale Pharmaindustrie. Sie entscheiden darüber, welche neuen Wirkstoffe bis zur Marktreife entwickelt werden und welche nicht. Maßgeblich sind dabei die Gewinnaussichten. Die Ziellatten für Profitraten liegen weit höher als in anderen Branchen. Aktuell werden bakterielle Krankheitserreger gegen die heute verfügbaren Antibiotika resistent, aber die Pharmaindustrie entwickelt wegen der zu geringen Profitmargen keine neuen Antibiotika. Und patentgeschützte Medikamente sind maßlos überteuert. Wir brauchen neue Regeln, eine Gesundheitspolitik, die die Grundversorgung der Bürger und Bürgerinnen garantiert und schützt. Die Politik muss das Zepter wieder in die Hand nehmen, Transparenz und Kooperation durchsetzen. Die Pharmamonopole müssen aufgebrochen werden. Die Preise von Medikamenten, Vakzinen und medizinischen Geräten sollten auf der Basis ausgewiesener Kosten festgelegt werden. Alles, was mit öffentlichen Geldern oder in öffentlichen Institutionen entwickelt wird, kann mit offenen Patenten für die Gesellschaft gesichert werden. Die teuren klinischen Studien sollten in Absprache mit der WHO international koordiniert und mit Sondersteuern finanziert werden. Die Aufgabe, kommende Gesundheitskrisen solidarisch zu meistern, und die Frage nach der Zukunft der menschlichen Zivilisation hängen eng zusammen. Eine "Pharma fürs Volk" ist deshalb von großer Dringlichkeit.

Beat Ringger, 1955 geboren, lebt in Windisch bei Brugg. Er war Systems Engineer bei IBM, Zentralsekretär der Service-public-Gewerkschaft VPOD und Geschäftsführer des Schweizer Thinktanks Denknetz. Ringger hat neben vielen Artikeln und Reportagen mehrere Bücher veröffentlicht, zuletzt mit Cédric Wermuth Die Service Public Revolution. Corona, Klima, Kapitalismus - eine Antwort auf die Krisen unserer Zeit, 2020 im Rotpunktverlag.

 

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