Sexualität in der christlichen Spätantike

Transformationen der Antike 60

Elm, Eva

188 Seiten, 4 farbige Illustr., 4 col. ill.

79,95 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: Vorbestellbar

Erscheint am: 02.04.2019

Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich "Transformationen der Antike" und dem "August Boeckh-Antikezentrum" an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.

Es ist ein gepflegter Gemeinplatz, dass der Einzug des Christentums mit einer Verengung des breiten Spektrums erotischer Gefühle und sexueller Praktiken der Antike einherging und zu einer Abwertung von Sexualität führte. In diesem Band wird Sexualität im Foucault'schen Sinne als ein Element der Lebensgestaltung begriffen und u.a. die Sexualität in der Ehe, das Konkubinat, Prostitution, männliche und weibliche Homosexualität untersucht.

Eva Elm, Humboldt-Universität zu Berlin.

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Autor Elm, Eva
Verlag De Gruyter GmbH
ISBN 9783110628975
ISBN/EAN 9783110628975
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Erscheinungsdatum 02.04.2019
Lieferbarkeitsdatum 14.06.2025
Einband Gebunden
Seitenzahl 188 S., 4 farbige Illustr., 4 col. ill.

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ISBN 9783110628975
Erscheinungsdatum 02.04.2019
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Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich "Transformationen der Antike" und dem "August Boeckh-Antikezentrum" an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.

Es ist ein gepflegter Gemeinplatz, dass der Einzug des Christentums mit einer Verengung des breiten Spektrums erotischer Gefühle und sexueller Praktiken der Antike einherging und zu einer Abwertung von Sexualität führte. In diesem Band wird Sexualität im Foucault'schen Sinne als ein Element der Lebensgestaltung begriffen und u.a. die Sexualität in der Ehe, das Konkubinat, Prostitution, männliche und weibliche Homosexualität untersucht.

Eva Elm, Humboldt-Universität zu Berlin.

 

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