George Grosz in Berlin

Das unerbittliche Auge, Katalog zur Ausstellung Staatsgalerie Stuttgart 11.11.2022 bis 26.2.2023

Rewald, Sabine

180 Seiten, 100 Farbfotos

38,00 €
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Berlin der 20er-Jahre - George Grosz fand die Bildsprache, um die Triebkräfte einer entfesselten Metropole anschaulich zu machen. Mit den Mitteln der Groteske und einem 'messerharten Zeichenstil' seziert er die wüste Realität seiner Zeit - und hat zugleich eine unbändige Freude an der 'dollen Sache Leben'. Grosz hat das Bild der deutschen Gesellschaft der 1920er-Jahre geprägt wie kein anderer Künstler. Seine zwischen dem Ersten Weltkrieg und der Emigration 1933 entstandenen Werke sind drastische Reflexionen des moralischen Verfalls, der politischen Skrupellosigkeit und der Konsequenzen von Krieg, Gier und Elend. Satirische Angriffe 'auf die öffentliche Moral' haben ihn mehrfach vor Gericht gebracht. Das Buch bietet einen Querschnitt durch sein malerisches und zeichnerisches Werk, dessen Aktualität sich in unseren Tagen einmal mehr als ungebrochen erweist.

Sabine Rewald ist emeritierte Kuratorin für moderne und zeitgenössische Kunst am Metropolitan Museum, New York.

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Autor Rewald, Sabine
Verlag Hirmer Verlag
ISBN 9783777438986
ISBN/EAN 9783777438986
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 23.05.2022
Lieferbarkeitsdatum 25.07.2022
Einband Gebunden
Format 2.8 x 26.3 x 22.4
Seitenzahl 180 S., 100 Farbfotos
Gewicht 1002

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Verlag Hirmer Verlag
ISBN 9783777438986
Erscheinungsdatum 23.05.2022
Einband Gebunden
Format 2.8 x 26.3 x 22.4
Gewicht 1002

Berlin der 20er-Jahre - George Grosz fand die Bildsprache, um die Triebkräfte einer entfesselten Metropole anschaulich zu machen. Mit den Mitteln der Groteske und einem 'messerharten Zeichenstil' seziert er die wüste Realität seiner Zeit - und hat zugleich eine unbändige Freude an der 'dollen Sache Leben'. Grosz hat das Bild der deutschen Gesellschaft der 1920er-Jahre geprägt wie kein anderer Künstler. Seine zwischen dem Ersten Weltkrieg und der Emigration 1933 entstandenen Werke sind drastische Reflexionen des moralischen Verfalls, der politischen Skrupellosigkeit und der Konsequenzen von Krieg, Gier und Elend. Satirische Angriffe 'auf die öffentliche Moral' haben ihn mehrfach vor Gericht gebracht. Das Buch bietet einen Querschnitt durch sein malerisches und zeichnerisches Werk, dessen Aktualität sich in unseren Tagen einmal mehr als ungebrochen erweist.

Sabine Rewald ist emeritierte Kuratorin für moderne und zeitgenössische Kunst am Metropolitan Museum, New York.

 

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