Blut und Geld

Krieg, Sklaverei, Finanzen und Empire, Theorie

McNally, David

344 Seiten

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Die meisten historischen Darstellungen über die Ursprünge des Geldes gleichen einem Märchen: Geld sei zum gegenseitigen Nutzen aller entstanden und Ergebnis von friedlichen Tauschgeschäften. Ganz anders David McNally. Er macht deutlich, wie eng verbunden die Entwicklung des Geldes mit Sklavenhandel und Krieg ist. Seine Untersuchung - gleichsam eine Geschichte des Geldes - reicht von der Antike bis zum Aufstieg des US-Dollars zur Weltwährung. Im Mittelpunkt des Buches steht die zentrale Rolle der Kriegsfinanzierung bei der Entstehung des modernen Bankwesens, eindrucksvoll vorgeführt etwa am Beispiel der ersten Jahrzehnte der Bank of England oder in einem komprimierten und faszinierenden Überblick über den US-amerikanischen Kapitalismus. McNally zeigt nicht nur, wie das Geld seine gewalttätigen Ursprünge »verinnerlicht« hat, sondern auch wie es zu »der« sozialen Macht im Kapitalismus geworden ist.

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Autor McNally, David
Verlag Dietz Verlag
ISBN 9783320023997
ISBN/EAN 9783320023997
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 23.05.2022
Lieferbarkeitsdatum 02.05.2023
Einband Paperback
Format 2.5 x 22 x 15.4
Seitenzahl 344 S.
Gewicht 550

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Verlag Dietz Verlag
ISBN 9783320023997
Erscheinungsdatum 23.05.2022
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Die meisten historischen Darstellungen über die Ursprünge des Geldes gleichen einem Märchen: Geld sei zum gegenseitigen Nutzen aller entstanden und Ergebnis von friedlichen Tauschgeschäften. Ganz anders David McNally. Er macht deutlich, wie eng verbunden die Entwicklung des Geldes mit Sklavenhandel und Krieg ist. Seine Untersuchung - gleichsam eine Geschichte des Geldes - reicht von der Antike bis zum Aufstieg des US-Dollars zur Weltwährung. Im Mittelpunkt des Buches steht die zentrale Rolle der Kriegsfinanzierung bei der Entstehung des modernen Bankwesens, eindrucksvoll vorgeführt etwa am Beispiel der ersten Jahrzehnte der Bank of England oder in einem komprimierten und faszinierenden Überblick über den US-amerikanischen Kapitalismus. McNally zeigt nicht nur, wie das Geld seine gewalttätigen Ursprünge »verinnerlicht« hat, sondern auch wie es zu »der« sozialen Macht im Kapitalismus geworden ist.

 

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