Pädagogik, Kunst und kritischer Neuhumanismus

László Moholy-Nagy zwischen Friedrich Schiller und einer Ästhetik der Moderne, Kultur und Bildung 20

Bach, Clemens

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Der Avantgardekünstler László Moholy-Nagy (1895-1946) hinterließ neben seinen zahlreichen künstlerischen Werken ein umfassendes theoretisches Oeuvre, dessen Kerngedanke als kritischer Neuhumanismus lesbar ist: Die Pädagogik der Kunst birgt im Angesicht einer kapitalisierten Welt die Hoffnung auf die Hervorbringung ganzer Menschen zum Zweck einer befreiten Gesellschaft. Ausgehend von dieser These untersucht die Studie systematisch die Reflexionen Moholy-Nagys und verortet sie zwischen der ästhetischen Bildungstheorie Friedrich Schillers und einer modernen Ästhetik am Anfang des 20. Jahrhunderts. In einer historischen Perspektive werden dabei die für Moholy-Nagy relevanten Referenzquellen rekonstruiert: Konzepte des Bauhauses, der Naturwissenschaft und der Reformpädagogik um 1900 sind in seinen Schriften ebenso aufzufinden wie Aspekte des Anarchismus und Marxismus sowie vielfältiger pädagogischer und philosophischer Positionen.

Clemens Bach ist promovierter Erziehungswissenschaftler und arbeitet zurzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg.

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Autor Bach, Clemens
Verlag Brill Schöningh, Ferdinand
ISBN 9783506791078
ISBN/EAN 9783506791078
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 04.05.2021
Lieferbarkeitsdatum 12.06.2022
Einband Kartoniert
Format 3.9 x 23.5 x 15.5
Seitenzahl XXIV, 520 S.
Gewicht 919

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Verlag Brill Schöningh, Ferdinand
ISBN 9783506791078
Erscheinungsdatum 04.05.2021
Einband Kartoniert
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Gewicht 919

Der Avantgardekünstler László Moholy-Nagy (1895-1946) hinterließ neben seinen zahlreichen künstlerischen Werken ein umfassendes theoretisches Oeuvre, dessen Kerngedanke als kritischer Neuhumanismus lesbar ist: Die Pädagogik der Kunst birgt im Angesicht einer kapitalisierten Welt die Hoffnung auf die Hervorbringung ganzer Menschen zum Zweck einer befreiten Gesellschaft. Ausgehend von dieser These untersucht die Studie systematisch die Reflexionen Moholy-Nagys und verortet sie zwischen der ästhetischen Bildungstheorie Friedrich Schillers und einer modernen Ästhetik am Anfang des 20. Jahrhunderts. In einer historischen Perspektive werden dabei die für Moholy-Nagy relevanten Referenzquellen rekonstruiert: Konzepte des Bauhauses, der Naturwissenschaft und der Reformpädagogik um 1900 sind in seinen Schriften ebenso aufzufinden wie Aspekte des Anarchismus und Marxismus sowie vielfältiger pädagogischer und philosophischer Positionen.

Clemens Bach ist promovierter Erziehungswissenschaftler und arbeitet zurzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg.

 

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