Clara Hepner. Jüdische Märchendichterin

Ein Lesebuch

Hepner, Clara

240 Seiten

27,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Clara Hepner offenbarte ihr erzählerisches Talent erst spät im Leben. 1860 als Clara Freund und älteste Tochter des Rabbiners in Görlitz geboren, veröffentlichte sie erfolgreich erste Geschichten und Gedichte nach ihrem Umzug nach München 1903. Umgeben von bedeutenden Autoren wie Thomas Mann, Hermann Hesse und Erich Mühsam erschienen ihre Texte in wichtigen Magazinen wie Jugend und Die Lese. Ihr Stern strahlte am hellsten während der Weimarer Republik, mit Geschichten für Kinder und Jugendliche, Märchen, Tiergeschichten oder Adaptionen klassischer Werke wie 1001 Nacht, von denen insgesamt über eine halbe Million Exemplare verkauft wurden. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten, und durch deren zunehmenden antisemitischen Druck auf die Verleger, verschwanden ihre Werke vom deutschen Markt. Kurz vor Kriegsausbruch 1939 in den Selbstmord getrieben, gerieten sie und sogar ihr beliebtestes Buch, Sonnenscheinchens erste Reise, weitgehend in Vergessenheit. Alex Jacobowitz erweckt die jüdische Schriftstellerin und ihr Werk wieder zum Leben.

ist Professorin für Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendmedienforschung an der Universität zu Köln.

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Autor Hepner, Clara
Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955655433
ISBN/EAN 9783955655433
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 09.06.2022
Lieferbarkeitsdatum 25.04.2023
Einband Gebunden
Format 2.5 x 24 x 17
Seitenzahl 240 S.
Gewicht 763

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Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955655433
Erscheinungsdatum 09.06.2022
Einband Gebunden
Format 2.5 x 24 x 17
Gewicht 763

Clara Hepner offenbarte ihr erzählerisches Talent erst spät im Leben. 1860 als Clara Freund und älteste Tochter des Rabbiners in Görlitz geboren, veröffentlichte sie erfolgreich erste Geschichten und Gedichte nach ihrem Umzug nach München 1903. Umgeben von bedeutenden Autoren wie Thomas Mann, Hermann Hesse und Erich Mühsam erschienen ihre Texte in wichtigen Magazinen wie Jugend und Die Lese. Ihr Stern strahlte am hellsten während der Weimarer Republik, mit Geschichten für Kinder und Jugendliche, Märchen, Tiergeschichten oder Adaptionen klassischer Werke wie 1001 Nacht, von denen insgesamt über eine halbe Million Exemplare verkauft wurden. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten, und durch deren zunehmenden antisemitischen Druck auf die Verleger, verschwanden ihre Werke vom deutschen Markt. Kurz vor Kriegsausbruch 1939 in den Selbstmord getrieben, gerieten sie und sogar ihr beliebtestes Buch, Sonnenscheinchens erste Reise, weitgehend in Vergessenheit. Alex Jacobowitz erweckt die jüdische Schriftstellerin und ihr Werk wieder zum Leben.

ist Professorin für Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendmedienforschung an der Universität zu Köln.

 

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