Intervision für die schreibpädagogische Praxis

Berufliches Handeln braucht Reflexion - so lautet das Credo in der Intervisionstheorie. Für die Praxis verspricht diese Form selbstorganisierten Lernens, dass Berufstätige in einem Setting kollegialer Beratung lernen, sich mit Selbst- und Fremdreflexion weiterzuentwickeln, die Qualität ihrer Beratungs-, Dienst- und Hilfeleistungen zu sichern und ihre Berufsrolle insgesamt autonomer zu gestalten. Was in der (Sozial-)Pädagogik und Psychotherapie z.B. längst selbstverständlich ist, ist in der Schreibpädagogik, der Schreibberatung und dem Schreibcoaching bislang noch ungenutzt. Das Buch zeigt, wie in diesem Berufsfeld Intervision als berufliche Qualifizierung gestaltet und etabliert werden kann. Dafür nutzt die Autorin anders als in herkömmlichen Intervisionsansätzen das Medium Schreiben. Interventionsmethoden werden dafür in Schreibimpulse übersetzt und in psychodramatische Schreibszenarien integriert. Teilnehmende in Intervisionsgruppen können so schreibend den Herausforderungen, aber auch den Potenzialen ihrer beruflichen Tätigkeit auf die Spur kommen. Die Gruppe stützt diesen Prozess mit Frage- und Feedbacktechniken, die Teil des innovativen Schreibgruppenkonzepts sind, das in sechs Schritten die Gründung einer Intervisionsgruppe begleitet. Die Autorin Prof. Dr. Susanne Femers-Koch, M. A., ist Diplom-Psychologin, Autorin sowie Personal- und Businesscoach. Außerdem hat sie einen Master in Kreativem und Biographischem Schreiben absolviert. Als Professorin für Wirtschaftskommunikation mit dem Schwerpunkt Text und Kommunikationsmanagement arbeitet sie an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin. Femers-Koch hat mehrere Jahre Erfahrung als Kommunikationsberaterin in verschiedenen Beratungsunternehmen. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit begleitet Femers-Koch Menschen in Seminaren und Trainings, die sich in und mit Kommunikation, Psychologie und Schreiben weiterentwickeln möchten.

Intervision gilt als Form selbstorganisierten Lernens in einem Setting Kollegialer Beratung, die für das Ziel der Professionalisierung das berufliche Handeln in Selbst- und Fremdreflexion in den Blick nimmt. In vielen (sozial-)pädagogischen und psychotherapeutischen Kontexten hat sich diese Form der Kollegialen Beratung als Selbstverständlichkeit und institutionalisierte Form der beruflichen Qualifizierung etabliert. Anliegen des vorliegenden Buches war es, Relevanz und Gestaltung von Intervision für die schreibpädagogische Praxis zu explorieren.

Prof. Dr. Susanne Femers-Koch, M. A., ist Diplom-Psychologin, Autorin sowie Personal- und Businesscoach. Außerdem hat sie einen Master in Kreativem und Biographischem Schreiben absolviert. Als Professorin für Wirtschaftskommunikation mit dem Schwerpunkt Text und Kommunikationsmanagement arbeitet sie an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin. Femers-Koch hat mehrere Jahre Erfahrung als Kommunikationsberaterin in verschiedenen Beratungsunternehmen. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit begleitet Femers-Koch Menschen in Seminaren und Trainings, die sich in und mit Kommunikation, Psychologie und Schreiben weiterentwickeln möchten.