Eis

Vincent Neill verbrachte die meiste Zeit seiner Vergangenheit in permanentem Konflikt mit dem Gesetz. Er war Clever und versiert in dem, was er tat. Nach Ende seiner kriminellen Laufbahn, verpflichtete ihn die Polizei als Berater zu Raubdelikten, um von seinem Wissen zu lernen und es sich zu Nutze zu machen. Im Gegenzug erwartete ihn Strafmilderung. Mangels Verfügbarkeit anderer Berater wurde er dieses Mal jedoch zu einem gänzlich anderem Fall berufen. Als er merkte, dass es sich um einen Mordfall handelte, haderte er mit sich, ob sein Wissen nützlich sein könnte. Der Fall und die Umstände weckten mehr und mehr sein Interesse, ehe er sich selbst inmitten der Szenerie wiederfindet. Die Grausamkeit und Kreativität des Mörders überwältigt Vincent immer wieder und lässt vielen Ermittlern das Blut in den Adern gefrieren. Der sehr pragmatisch gelebte Alltag von Vincent schien von heute auf Morgen über den Haufen geworfen, als eine schier endlose Jagd auf einen Serienmörder beginnt, welche ihm, sowie aller seiner Ermittler Kollegen den Schlaf raubt. Ausgerechnet in dieser Zeit läuft ihm jemand über den Weg, dem er eigentlich mehr Zeit widmen möchte. Seine Arbeit und sein Privatleben unter einen Hut zu bekommen, fällt ihm zunächst schwer, bevor er merkt, dass diese unweigerlich miteinander verstrickt werden.

Fabian Rupprecht wurde 1990 in Fürth geboren und verbrachte seine Kindheit zum größten Teil im mittelfränkischen Raum. Bereits früh begeisterte ihn der vielfältige Bereich der Kriminalistik, Mördern und deren Vorgehensweisen und Denken. Im Verlauf des jungen Erwachsenenlebens lernte er den Beruf der Bestattungsfachkraft, was ihn in die Pfalz verschlug. Die Leidenschaft, Filme vor Augen und im Geist zu kreieren, schließt er mit Recherche und fundiertem Wissen aus seinem Beruf zusammen, um seinen Geschichten die nötige Spannung, Humor, aber auch Lebensnähe zu verleihen.