Das jüdische Frankfurt - von der Emanzipation bis 1933

Kontexte zur jüdischen Geschichte Hessens 2

Christian Wiese/Stefan Vogt/Mirjam Wenzel u a

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Die Stadt Frankfurt nimmt in der deutsch-jüdischen Geschichte einen einzigartigen Platz ein. Ihre Geschichte wurde - wie die wohl keiner anderen Stadt in Deutschland - geprägt durch ihre jüdischen Bürgerinnen und Bürger. Diese hatten einen wesentlichen Anteil daran, dass Frankfurt zu einer der bedeutendsten Metropolen Deutschlands aufstieg. Frankfurt war aber auch die erste Stadt in Deutschland, die Juden zwang, in einem Ghetto zu leben, und eine der letzten, die diesen Zwang aufhob. Von den etwa 30.000 Juden, die 1933 in Frankfurt lebten, haben nur etwas mehr als 100 den Nationalsozialismus in der Stadt überlebt. Tausende wurden in den Konzentrations- und Vernichtungslagern ermordet, viele weitere mussten fliehen. Der Band widmet sich der Geschichte der Juden in Frankfurt von der Emanzipationszeit bis 1933 und untersucht Frankfurt als herausragendes Beispiel und als zentraler Ort für die deutsche und europäische jüdische Geschichte, für deren kulturelle, soziale und religiöse Entwicklung und für die Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sich Frankfurt zu einer so bedeutenden jüdischen Stadt entwickelt hat, aber auch wie es zu einem Ort der Ausgrenzung und Verfolgung wurde.

Christian Wiese, Stefan Vogt, Uni Frankfurt/M.; Mirjam Wenzel; Jüdisches Museum Frankfurt/M.; Doron Kiesel; Gury Schneider-Ludorff.

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Autor Christian Wiese/Stefan Vogt/Mirjam Wenzel u a
Verlag De Gruyter Oldenbourg
ISBN 9783110791570
ISBN/EAN 9783110791570
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 05.09.2022
Lieferbarkeitsdatum 13.06.2023
Einband Gebunden
Format 2.8 x 23.5 x 16.7
Seitenzahl VII, 388 S., 30 s/w Illustr., 30 b/w ill.
Gewicht 685

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Verlag De Gruyter Oldenbourg
ISBN 9783110791570
Erscheinungsdatum 05.09.2022
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Format 2.8 x 23.5 x 16.7
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Die Stadt Frankfurt nimmt in der deutsch-jüdischen Geschichte einen einzigartigen Platz ein. Ihre Geschichte wurde - wie die wohl keiner anderen Stadt in Deutschland - geprägt durch ihre jüdischen Bürgerinnen und Bürger. Diese hatten einen wesentlichen Anteil daran, dass Frankfurt zu einer der bedeutendsten Metropolen Deutschlands aufstieg. Frankfurt war aber auch die erste Stadt in Deutschland, die Juden zwang, in einem Ghetto zu leben, und eine der letzten, die diesen Zwang aufhob. Von den etwa 30.000 Juden, die 1933 in Frankfurt lebten, haben nur etwas mehr als 100 den Nationalsozialismus in der Stadt überlebt. Tausende wurden in den Konzentrations- und Vernichtungslagern ermordet, viele weitere mussten fliehen. Der Band widmet sich der Geschichte der Juden in Frankfurt von der Emanzipationszeit bis 1933 und untersucht Frankfurt als herausragendes Beispiel und als zentraler Ort für die deutsche und europäische jüdische Geschichte, für deren kulturelle, soziale und religiöse Entwicklung und für die Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sich Frankfurt zu einer so bedeutenden jüdischen Stadt entwickelt hat, aber auch wie es zu einem Ort der Ausgrenzung und Verfolgung wurde.

Christian Wiese, Stefan Vogt, Uni Frankfurt/M.; Mirjam Wenzel; Jüdisches Museum Frankfurt/M.; Doron Kiesel; Gury Schneider-Ludorff.

 

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