Judengasse und christliche Stadt

Religion, Politik und Gesellschaft im frühneuzeitlichen Frankfurt am Main

Treue, Wolfgang

466 Seiten

49,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Reichsstadt, Messestadt, Kaiserwahlstadt und Kaiserkrönungsstadt: Frankfurt am Main zählte in der Frühen Neuzeit zu den zentralen Orten des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Darüber hinaus war Frankfurt der Sitz einer jüdischen Gemeinde, die sich im 16. Jahrhundert zur größten und bedeutendsten auf dem Boden des Alten Reichs entwickelte. Das Buch schildert die wechselvollen Beziehungen zwischen Christen und Juden in der Zeit der Frankfurter Judengasse, des gesonderten Wohnbereichs der Juden, der 1462 eingerichtet wurde und bis zum Ende des 18. Jahrhunderts bestand. Neben der politischen Geschichte geht es in den zwölf Kapiteln auch um Alltagsbeziehungen: besonders um alltägliche Kontakte, wie sie sich etwa aus der Tätigkeit der Juden im Geldgeschäft und im Handel, als Ärzte, Lotterieagenten oder Hoflieferanten ergaben. Auch soziale Konfliktfelder, Kriminalität und Konversionen stellt diese 'verbundene Geschichte' anschaulich und quellennah dar.

Wolfgang Treue, PD Dr. phil., lehrt Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Universität Duisburg-Essen. Schwerpunkte seiner Forschungen sind die jüdische Geschichte, die Geschichte der christlich-jüdischen Beziehungen, Reisen und Kulturtransfer sowie Tod und Memoria.

Mehr Informationen
Autor Treue, Wolfgang
Verlag Campus Verlag
ISBN 9783593516752
ISBN/EAN 9783593516752
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 01.08.2022
Lieferbarkeitsdatum 08.02.2023
Einband Gebunden
Format 3.5 x 22 x 14.5
Seitenzahl 466 S.
Gewicht 677

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Campus Verlag
ISBN 9783593516752
Erscheinungsdatum 01.08.2022
Einband Gebunden
Format 3.5 x 22 x 14.5
Gewicht 677

Reichsstadt, Messestadt, Kaiserwahlstadt und Kaiserkrönungsstadt: Frankfurt am Main zählte in der Frühen Neuzeit zu den zentralen Orten des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Darüber hinaus war Frankfurt der Sitz einer jüdischen Gemeinde, die sich im 16. Jahrhundert zur größten und bedeutendsten auf dem Boden des Alten Reichs entwickelte. Das Buch schildert die wechselvollen Beziehungen zwischen Christen und Juden in der Zeit der Frankfurter Judengasse, des gesonderten Wohnbereichs der Juden, der 1462 eingerichtet wurde und bis zum Ende des 18. Jahrhunderts bestand. Neben der politischen Geschichte geht es in den zwölf Kapiteln auch um Alltagsbeziehungen: besonders um alltägliche Kontakte, wie sie sich etwa aus der Tätigkeit der Juden im Geldgeschäft und im Handel, als Ärzte, Lotterieagenten oder Hoflieferanten ergaben. Auch soziale Konfliktfelder, Kriminalität und Konversionen stellt diese 'verbundene Geschichte' anschaulich und quellennah dar.

Wolfgang Treue, PD Dr. phil., lehrt Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Universität Duisburg-Essen. Schwerpunkte seiner Forschungen sind die jüdische Geschichte, die Geschichte der christlich-jüdischen Beziehungen, Reisen und Kulturtransfer sowie Tod und Memoria.

 

Kategorie