'Wir haben es nicht gut gemacht.'

Der Briefwechsel, Sprecher: Johanna Wokalek/Matthias Brandt/Florian Anderer u a 2 MP3-CDs

Bachmann, Ingeborg/Frisch, Max

975 Min., 2 CDs

36,00 €
Inkl. 19% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann ist gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und >Coverstar< des Spiegel. Nun wird ihr Hörspiel 'Der gute Gott von Manhattan' gesendet. Max Frisch, in dieser Zeit mit Inszenierungen von 'Biedermann und die Brandstifter' beschäftigt, schreibt der jungen Dichterin, wie begeistert er von dem Hörspiel und wie wichtig der Blickwinkel der Frau, die Beleuchtung der 'anderen Seite' sei. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der - vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung - in fast 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur: Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit - die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. Die Briefe zeigen einmal mehr, dass Leben und Werk nicht zu trennen sind, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur. Kommentiert von den Herausgeberinnen Barbara Wiedemann und Renate Langer, eröffnet dieser Briefwechsel eine neue und überraschende Perspektive auf die Beziehung von Ingeborg Bachmann und Max Frisch.

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Autor Bachmann, Ingeborg/Frisch, Max
Verlag Speak Low
ISBN 9783948674199
ISBN/EAN 9783948674199
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 30.09.2022
Lieferbarkeitsdatum 19.12.2022
Format 1.5 x 13.2 x 13
Seitenzahl 975 Min., 2 CDs
Gewicht 88

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Verlag Speak Low
ISBN 9783948674199
Erscheinungsdatum 30.09.2022
Format 1.5 x 13.2 x 13
Gewicht 88

Frühjahr 1958: Ingeborg Bachmann ist gefeierte Lyrikerin, Preisträgerin der Gruppe 47 und >Coverstar< des Spiegel. Nun wird ihr Hörspiel 'Der gute Gott von Manhattan' gesendet. Max Frisch, in dieser Zeit mit Inszenierungen von 'Biedermann und die Brandstifter' beschäftigt, schreibt der jungen Dichterin, wie begeistert er von dem Hörspiel und wie wichtig der Blickwinkel der Frau, die Beleuchtung der 'anderen Seite' sei. Mit Bachmanns Antwort im Juni 1958 beginnt ein Briefwechsel, der - vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung - in fast 300 überlieferten Schriftstücken Zeugnis ablegt vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur: Nähe und Distanz, Bewunderung und Rivalität, Eifersucht, Fluchtimpulse und Verlustangst, aber auch die Schwierigkeiten des Arbeitens in einer gemeinsamen Wohnung und die Spannung zwischen Schriftstellerexistenz und Zweisamkeit - die Themen der autobiografischen Zeugnisse sind zeitlos. Die Briefe zeigen einmal mehr, dass Leben und Werk nicht zu trennen sind, sie sind intime Mitteilungen und zugleich Weltliteratur. Kommentiert von den Herausgeberinnen Barbara Wiedemann und Renate Langer, eröffnet dieser Briefwechsel eine neue und überraschende Perspektive auf die Beziehung von Ingeborg Bachmann und Max Frisch.

 

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