'Umgaukelt von westlichen und östlichen Ködern'

Die Briefe 1951-1957

Hesse, Hermann

727 Seiten

68,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

'Umgaukelt von westlichen und östlichen Ködern' der Titel des Briefbandes bezieht sich auf das Liebeswerben west- wie ostdeutscher Kultur-Institutionen und Interessensverbände, das nach Verleihung des Nobelpreises und anderer Ehrungen einsetzte. Dass diese Vereinnahmungsversuche in West wie Ost literaturfremden Zielen, wenn nicht gar Propagandazwecken dienen sollte, war Hesse nur allzu bewusst, weshalb er allen Anfragen eine Abfuhr erteilte. Dies ganz im Unterschied zu den Anfragen seiner Leserinnen und Leser, die jetzt, da seine Bücher, zunächst allerdings nur in Westdeutschland, wieder zugänglich waren, ihm Abertausende Briefe schrieben, die er fast alle beantwortete. Die interessantesten Briefe werden hier wiedergegeben. Sie entwerfen ein facettenreiches Panorama der Fünfziger Jahre, also der Zeit des Wirtschaftswunders, der Remilitarisierung und Polarisierung vor und jenseits des 'Eisernen Vorhangs', und erweisen sich als ein nach wie vor aktuelles und hilfreiches Kompendium zukunftsorientierter Antworten auf nahezu alle wichtigen Lebensfragen. Und einmal mehr bestätigen auch diese Schreiben den Befund von Max Rychner: 'Wer sich an Hesse wandte, wurde auf persönlichstem Weg zu allgemeinen Wahrheiten geführt.'

Informationen zu Hermann Hesse auf suhrkamp.de

Mehr Informationen
Autor Hesse, Hermann
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518431139
ISBN/EAN 9783518431139
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 17.10.2022
Lieferbarkeitsdatum 19.06.2023
Einband Leinen
Format 4.2 x 20.4 x 13.1
Seitenzahl 727 S.
Gewicht 706

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Suhrkamp
ISBN 9783518431139
Erscheinungsdatum 17.10.2022
Einband Leinen
Format 4.2 x 20.4 x 13.1
Gewicht 706

'Umgaukelt von westlichen und östlichen Ködern' der Titel des Briefbandes bezieht sich auf das Liebeswerben west- wie ostdeutscher Kultur-Institutionen und Interessensverbände, das nach Verleihung des Nobelpreises und anderer Ehrungen einsetzte. Dass diese Vereinnahmungsversuche in West wie Ost literaturfremden Zielen, wenn nicht gar Propagandazwecken dienen sollte, war Hesse nur allzu bewusst, weshalb er allen Anfragen eine Abfuhr erteilte. Dies ganz im Unterschied zu den Anfragen seiner Leserinnen und Leser, die jetzt, da seine Bücher, zunächst allerdings nur in Westdeutschland, wieder zugänglich waren, ihm Abertausende Briefe schrieben, die er fast alle beantwortete. Die interessantesten Briefe werden hier wiedergegeben. Sie entwerfen ein facettenreiches Panorama der Fünfziger Jahre, also der Zeit des Wirtschaftswunders, der Remilitarisierung und Polarisierung vor und jenseits des 'Eisernen Vorhangs', und erweisen sich als ein nach wie vor aktuelles und hilfreiches Kompendium zukunftsorientierter Antworten auf nahezu alle wichtigen Lebensfragen. Und einmal mehr bestätigen auch diese Schreiben den Befund von Max Rychner: 'Wer sich an Hesse wandte, wurde auf persönlichstem Weg zu allgemeinen Wahrheiten geführt.'

Informationen zu Hermann Hesse auf suhrkamp.de

 

Kategorie