ZwischenWelten

Grenzüberschreitungen europäischer Geschichte

Thomas Serrier (Prof. Dr.)/Katja Makhotina (Dr.)

288 Seiten

40,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Das Paradigma des Dazwischen - des Transnationalen und Transdisziplinären - gewann im 21. Jh. in der Geschichtsschreibung immens an Bedeutung. Transkulturalität ist auch Grundlage intellektueller wie institutioneller Biografien geworden. Dieses Buch zeigt Chancen und Bereicherungen der zwischen-den-Welten-geschriebenen europäischen Geschichte.

Europa ist wie kein anderer Kontinent ein Erdteil vielfältigster Nationen, Sprachen und Kulturen - und wie kein anderer einer des Austausches und des Perspektivenwechsels. Das Paradigma des Dazwischen - des Transnationalen, Transkulturellen und Transdisziplinären - gewann im 21. Jahrhundert in der Geschichtsschreibung eine immense Bedeutung. Doch auch die autobiographische Wende lässt sich nicht mehr aus der Historiografie wegdenken: Die Transkulturalität und Mehrstaatlichkeit ist für viele Historikerinnen und Historiker Grundlage ihrer intellektuellen wie institutionellen Biografien geworden: Die Autor:innen des Bandes, die aus 10 Nationen stammen, verkörpern dies in ihrer eigenen Lebenswirklichkeit. Die Wissenschaft zu Zwischenwelten - zu geteilten Erinnerungskulturen, Imperien und multikulturellen Gesellschaften - wird somit selbst zwischen Welten gedacht, gemacht und geschrieben. Mit Beiträgen u.a. von Dominique Bourel, Enzo Traverso, Constanze Itzel, John Tolan, Jakob Vogel.

Thomas Serrier, geb. 1971, ist ein französischer Historiker und Germanist, der nach Jahren der Lehre an der Universität Paris-8 wie auch als Austausch-Dozent an der Universität "Viadrina" (Frankfurt/Oder) seit 2017 Professor für Deutsche Kultur und Geschichte an der Universität Lille ist. Seine Forschungen befassen sich vor allem mit den deutsch-polnischen Kulturbeziehungen, mit der Geschichte der europäischen Grenzen wie auch mit der Thematik der kollektiven Erinnerungen. Dr. Katja Makhotina ist in St. Petersburg geboren, promovierte in München und lehrt Osteuropäische Geschichte an der Universität Bonn. Mit ihren Studierenden erforscht sie seit Jahren lokale Erinnerung an die osteuropäischen Opfer in Deutschland und engagiert sich in der Gedenkstättenarbeit.

Mehr Informationen
Autor Thomas Serrier (Prof. Dr.)/Katja Makhotina (Dr.)
Verlag WBG Academic
ISBN 9783534276134
ISBN/EAN 9783534276134
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 20.10.2022
Lieferbarkeitsdatum 24.04.2023
Einband Gebunden
Format 2.3 x 22 x 15
Seitenzahl 288 S.
Gewicht 472

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag WBG Academic
ISBN 9783534276134
Erscheinungsdatum 20.10.2022
Einband Gebunden
Format 2.3 x 22 x 15
Gewicht 472

Das Paradigma des Dazwischen - des Transnationalen und Transdisziplinären - gewann im 21. Jh. in der Geschichtsschreibung immens an Bedeutung. Transkulturalität ist auch Grundlage intellektueller wie institutioneller Biografien geworden. Dieses Buch zeigt Chancen und Bereicherungen der zwischen-den-Welten-geschriebenen europäischen Geschichte.

Europa ist wie kein anderer Kontinent ein Erdteil vielfältigster Nationen, Sprachen und Kulturen - und wie kein anderer einer des Austausches und des Perspektivenwechsels. Das Paradigma des Dazwischen - des Transnationalen, Transkulturellen und Transdisziplinären - gewann im 21. Jahrhundert in der Geschichtsschreibung eine immense Bedeutung. Doch auch die autobiographische Wende lässt sich nicht mehr aus der Historiografie wegdenken: Die Transkulturalität und Mehrstaatlichkeit ist für viele Historikerinnen und Historiker Grundlage ihrer intellektuellen wie institutionellen Biografien geworden: Die Autor:innen des Bandes, die aus 10 Nationen stammen, verkörpern dies in ihrer eigenen Lebenswirklichkeit. Die Wissenschaft zu Zwischenwelten - zu geteilten Erinnerungskulturen, Imperien und multikulturellen Gesellschaften - wird somit selbst zwischen Welten gedacht, gemacht und geschrieben. Mit Beiträgen u.a. von Dominique Bourel, Enzo Traverso, Constanze Itzel, John Tolan, Jakob Vogel.

Thomas Serrier, geb. 1971, ist ein französischer Historiker und Germanist, der nach Jahren der Lehre an der Universität Paris-8 wie auch als Austausch-Dozent an der Universität "Viadrina" (Frankfurt/Oder) seit 2017 Professor für Deutsche Kultur und Geschichte an der Universität Lille ist. Seine Forschungen befassen sich vor allem mit den deutsch-polnischen Kulturbeziehungen, mit der Geschichte der europäischen Grenzen wie auch mit der Thematik der kollektiven Erinnerungen. Dr. Katja Makhotina ist in St. Petersburg geboren, promovierte in München und lehrt Osteuropäische Geschichte an der Universität Bonn. Mit ihren Studierenden erforscht sie seit Jahren lokale Erinnerung an die osteuropäischen Opfer in Deutschland und engagiert sich in der Gedenkstättenarbeit.

 

Kategorie