Die Ökonomisierung des Sozialen - Vergesellschaftungsdynamiken in der Familie

Qualitative Familienforschung

Dorett Funcke/Franziska Krüger

286 Seiten

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Familie ist schon lange kein Ort mehr, der sich selbst überlassen ist. Spätestens mit der Auflösung des 'ganzen Hauses' (Brunner 1966) im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert ist der Beginn eines Prozesses auszumachen, in dem die Familie immer wieder staatlichen Zugriffen in Form von Gesetzen und disziplinierenden Maßnahmen ausgesetzt ist. In Anbetracht einer zunehmenden Verstaatlichung von Familie stellt sich nun die Frage, wie es um die Autonomie der Familie bestellt ist. In den Beiträgen des Bandes werden zeittypische Entwicklungen und Phänomene in Familien beschrieben und Befunde an theoretische Überlegungen rückgebunden, die immer schon von einer Unhintergehbarkeit der autonomen Praxis in Familien ausgehen. Grundlage der Beiträge sind empirische Arbeiten aus dem Bereich der qualitativen Familienforschung.

Dorett Funcke, Prof. Dr., ist Professorin für Soziologie an der FernUniversität in Hagen.

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Autor Dorett Funcke/Franziska Krüger
Verlag Beltz Juventa Verlag GmbH
ISBN 9783779969914
ISBN/EAN 9783779969914
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 24.10.2022
Lieferbarkeitsdatum 29.09.2023
Einband Kartoniert
Format 1.8 x 23 x 15
Seitenzahl 286 S.
Gewicht 474

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Verlag Beltz Juventa Verlag GmbH
ISBN 9783779969914
Erscheinungsdatum 24.10.2022
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Gewicht 474

Familie ist schon lange kein Ort mehr, der sich selbst überlassen ist. Spätestens mit der Auflösung des 'ganzen Hauses' (Brunner 1966) im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert ist der Beginn eines Prozesses auszumachen, in dem die Familie immer wieder staatlichen Zugriffen in Form von Gesetzen und disziplinierenden Maßnahmen ausgesetzt ist. In Anbetracht einer zunehmenden Verstaatlichung von Familie stellt sich nun die Frage, wie es um die Autonomie der Familie bestellt ist. In den Beiträgen des Bandes werden zeittypische Entwicklungen und Phänomene in Familien beschrieben und Befunde an theoretische Überlegungen rückgebunden, die immer schon von einer Unhintergehbarkeit der autonomen Praxis in Familien ausgehen. Grundlage der Beiträge sind empirische Arbeiten aus dem Bereich der qualitativen Familienforschung.

Dorett Funcke, Prof. Dr., ist Professorin für Soziologie an der FernUniversität in Hagen.

 

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