'Seht zu, wie ihr zurechtkommt'

Was die Kriegsgeneration in uns hinterlässt

Schoepp, Sebastian

320 Seiten

14,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Die Sorge um die alt werdenden Eltern ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Familienstrukturen haben sich aufgelöst, das Leben in der globalisierten Welt fordert maximale Flexibilität und Mobilität. Die wenigsten von uns sind darauf vorbereitet, plötzlich für gebrechliche Menschen da sein zu müssen. Pflege reißt Lücken in unsere Lebensläufe und konfrontiert uns mit uns selbst. Dies umso mehr, wenn die Eltern den Zweiten Weltkrieg erlebt haben und in ihrer Seele unaufgearbeitete Traumata verbergen, die oft über Generationen nachwirken. Sebastian Schoepp macht sich auf eine Zeitreise ins Leben seiner Eltern, vom Russlandfeldzug bis ins Pflegeheim, und damit in die Vergangenheit Deutschlands. Je tiefer er dabei vordringt, desto stärker wird die Erkenntnis: Die Vergangenheit ist nicht tot, sie lebt in uns weiter.

Sebastian Schoepp, Jahrgang 1964, war viele Jahre lang politischer Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung. Er hat sich den größten Teil seines Berufslebens mit Südeuropa und Lateinamerika befasst und darüber bei Westend zwei Bücher geschrieben: "Das Ende der Einsamkeit" und "Mehr Süden wagen". Gewissermaßen als Krönung der Laufbahn winkte schließlich der Posten als Korrespondent in Buenos Aires. Doch genau in diesem Moment musste Schoepp erfahren, dass es andere Dinge im Leben gibt, die schwerer wiegen als Karriere. Um für seine Eltern da sein zu können, verzichtete er auf Südamerika. Er hat diese Entscheidung nie bereut.

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Autor Schoepp, Sebastian
Verlag Westend Verlag
ISBN 9783864899171
ISBN/EAN 9783864899171
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 31.10.2022
Lieferbarkeitsdatum 06.03.2023
Einband Kartoniert
Format 2.5 x 18.6 x 12
Seitenzahl 320 S.
Gewicht 343

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Verlag Westend Verlag
ISBN 9783864899171
Erscheinungsdatum 31.10.2022
Einband Kartoniert
Format 2.5 x 18.6 x 12
Gewicht 343

Die Sorge um die alt werdenden Eltern ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Familienstrukturen haben sich aufgelöst, das Leben in der globalisierten Welt fordert maximale Flexibilität und Mobilität. Die wenigsten von uns sind darauf vorbereitet, plötzlich für gebrechliche Menschen da sein zu müssen. Pflege reißt Lücken in unsere Lebensläufe und konfrontiert uns mit uns selbst. Dies umso mehr, wenn die Eltern den Zweiten Weltkrieg erlebt haben und in ihrer Seele unaufgearbeitete Traumata verbergen, die oft über Generationen nachwirken. Sebastian Schoepp macht sich auf eine Zeitreise ins Leben seiner Eltern, vom Russlandfeldzug bis ins Pflegeheim, und damit in die Vergangenheit Deutschlands. Je tiefer er dabei vordringt, desto stärker wird die Erkenntnis: Die Vergangenheit ist nicht tot, sie lebt in uns weiter.

Sebastian Schoepp, Jahrgang 1964, war viele Jahre lang politischer Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung. Er hat sich den größten Teil seines Berufslebens mit Südeuropa und Lateinamerika befasst und darüber bei Westend zwei Bücher geschrieben: "Das Ende der Einsamkeit" und "Mehr Süden wagen". Gewissermaßen als Krönung der Laufbahn winkte schließlich der Posten als Korrespondent in Buenos Aires. Doch genau in diesem Moment musste Schoepp erfahren, dass es andere Dinge im Leben gibt, die schwerer wiegen als Karriere. Um für seine Eltern da sein zu können, verzichtete er auf Südamerika. Er hat diese Entscheidung nie bereut.

 

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