Ich höre keine Sirenen mehr

Krieg und Alltag in der Ukraine

Schulz, Daniel

272 Seiten

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Beeindruckende Reportagen aus einem Land im Krieg In der Ukraine herrscht Krieg. Nicht erst seit dem Februar 2022, sondern seit 2014. Denn schon damals fielen sogenannte grüne Männchen, verdeckt operierende russische Soldaten, in den Donbass ein und begannen einen Zermürbungskrieg zur Abspaltung der Ostukraine. Ohne diesen verlustreichen Dauerkonflikt, der in Europa jahrelang kaum wahrgenommen wurde, lässt sich der Kriegsverlauf, lassen sich die Reaktionen der Bevölkerung und die für viele Beobachter überraschend gut organisierte und schlagkräftige Gegenwehr der ukrainischen Armee gegen die russischen Invasoren nicht verstehen. Der preisgekrönte Reporter Daniel Schulz verfügt über vielfältige Kontakte in das Land, über das er seit vielen Jahren schreibt und in dem er selbst als Journalist gearbeitet hat. In seinen Texten begleitet er Menschen, die bereits seit Jahren mit dem Krieg im eigenen Land leben: Zivilist:innen, Soldat:innen, Student:innen und Künstler:innen, die sich im Widerstand organisieren und für eine freie und demokratische Ukraine kämpfen. Dabei fragt Daniel Schulz, was der militärische Konflikt, der schon Jahre währt und sich wohl noch lange hinziehen wird, mit den Menschen in der Ukraine macht - denen, die kämpfen, denen, die ausharren und denen, die flüchten.

Daniel Schulz, 1979 in Potsdam geboren, berichtet für das Ressort Reportage bei der taz. Er studierte Politikwissenschaft und Journalistik in Leipzig und arbeitete zunächst bei Zitty, Märkischer Allgemeinen und Freies Wort, bevor er sich bei der taz vor allem den Themen Rechtsextremismus, Ostdeutschland und Ukraine widmete. 2018 arbeitete Daniel Schulz für die ukrainische Zeitung Kyiv Post und erhielt im selben Jahr den Reporterpreis sowie 2019 den Theodor-Wolff-Preis. 2022 erschien sein vielbeachteter Roman 'Wir waren wie Brüder'.

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Autor Schulz, Daniel
Verlag Siedler, Wolf Jobst, Verlag
ISBN 9783827501677
ISBN/EAN 9783827501677
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 07.11.2022
Lieferbarkeitsdatum 26.04.2023
Einband Gebunden
Seitenzahl 272 S.

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Verlag Siedler, Wolf Jobst, Verlag
ISBN 9783827501677
Erscheinungsdatum 07.11.2022
Einband Gebunden

Beeindruckende Reportagen aus einem Land im Krieg In der Ukraine herrscht Krieg. Nicht erst seit dem Februar 2022, sondern seit 2014. Denn schon damals fielen sogenannte grüne Männchen, verdeckt operierende russische Soldaten, in den Donbass ein und begannen einen Zermürbungskrieg zur Abspaltung der Ostukraine. Ohne diesen verlustreichen Dauerkonflikt, der in Europa jahrelang kaum wahrgenommen wurde, lässt sich der Kriegsverlauf, lassen sich die Reaktionen der Bevölkerung und die für viele Beobachter überraschend gut organisierte und schlagkräftige Gegenwehr der ukrainischen Armee gegen die russischen Invasoren nicht verstehen. Der preisgekrönte Reporter Daniel Schulz verfügt über vielfältige Kontakte in das Land, über das er seit vielen Jahren schreibt und in dem er selbst als Journalist gearbeitet hat. In seinen Texten begleitet er Menschen, die bereits seit Jahren mit dem Krieg im eigenen Land leben: Zivilist:innen, Soldat:innen, Student:innen und Künstler:innen, die sich im Widerstand organisieren und für eine freie und demokratische Ukraine kämpfen. Dabei fragt Daniel Schulz, was der militärische Konflikt, der schon Jahre währt und sich wohl noch lange hinziehen wird, mit den Menschen in der Ukraine macht - denen, die kämpfen, denen, die ausharren und denen, die flüchten.

Daniel Schulz, 1979 in Potsdam geboren, berichtet für das Ressort Reportage bei der taz. Er studierte Politikwissenschaft und Journalistik in Leipzig und arbeitete zunächst bei Zitty, Märkischer Allgemeinen und Freies Wort, bevor er sich bei der taz vor allem den Themen Rechtsextremismus, Ostdeutschland und Ukraine widmete. 2018 arbeitete Daniel Schulz für die ukrainische Zeitung Kyiv Post und erhielt im selben Jahr den Reporterpreis sowie 2019 den Theodor-Wolff-Preis. 2022 erschien sein vielbeachteter Roman 'Wir waren wie Brüder'.

 

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