Der Kampf um Rückkehr

Wie die westliche Nachsicht für den palästinensischen Traum den Frieden behindert hat

Schwartz, Adi/Wilf, Einat

302 Seiten

24,90 €
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1948 wurden 700 000 Palästinenser durch den ersten arabisch-israelischen Krieg aus ihren Häusern vertrieben. Mehr als 70 Jahre später sind die meisten ihrer Häuser längst verschwunden, aber Millionen ihrer Nachkommen sind immer noch als Flüchtlinge registriert, viele leben in Flüchtlingslagern. Diese Gruppe blieb im Gegensatz zu unzähligen anderen, die nach dem Zweiten Weltkrieg und anderen Konflikten vertrieben wurden, staatenlos und forderte, sich im Staat Israel niederzulassen. Ihr Glaube an ein "Rückkehrrecht" ist eines der größten Hindernisse für eine erfolgreiche Diplomatie und einen dauerhaften Frieden in der Region. Adi Schwartz und Einat Wilf, beide liberale Israelis, die eine Zwei-Staaten-Lösung befürworten, enthüllen die Ursprünge der Idee eines Rückkehrrechts und erklären, wie die UNRWA - die UN-Agentur, die mit der Suche nach einer Lösung für die Flüchtlinge befasst ist - dem palästinensischen, arabischen und internationalen politischen Druck nachgab, um ein dauerhaftes "Flüchtlingsproblem" zu schaffen. Sie argumentieren, dass die palästinensische Forderung nach einem "Rückkehrrecht" keine rechtliche oder moralische Grundlage hat und plädieren leidenschaftlich dafür, dass die USA, die UN und die EU diese Tatsache zum Wohle der Israelis und Palästinenser gleichermaßen anerkennen.

ist israelischer Wissenschaftler und Autor. Seine Arbeitsschwerpunkte sind der arabisch-israelische Konflikt sowie die israelische Geschichte und Zeitgeschehen.

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Autor Schwartz, Adi/Wilf, Einat
Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955655518
ISBN/EAN 9783955655518
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 08.06.2022
Lieferbarkeitsdatum 26.11.2023
Einband Englisch, Broschüre
Format 2.4 x 20 x 14.6
Seitenzahl 302 S.
Gewicht 431

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Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955655518
Erscheinungsdatum 08.06.2022
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Format 2.4 x 20 x 14.6
Gewicht 431

1948 wurden 700 000 Palästinenser durch den ersten arabisch-israelischen Krieg aus ihren Häusern vertrieben. Mehr als 70 Jahre später sind die meisten ihrer Häuser längst verschwunden, aber Millionen ihrer Nachkommen sind immer noch als Flüchtlinge registriert, viele leben in Flüchtlingslagern. Diese Gruppe blieb im Gegensatz zu unzähligen anderen, die nach dem Zweiten Weltkrieg und anderen Konflikten vertrieben wurden, staatenlos und forderte, sich im Staat Israel niederzulassen. Ihr Glaube an ein "Rückkehrrecht" ist eines der größten Hindernisse für eine erfolgreiche Diplomatie und einen dauerhaften Frieden in der Region. Adi Schwartz und Einat Wilf, beide liberale Israelis, die eine Zwei-Staaten-Lösung befürworten, enthüllen die Ursprünge der Idee eines Rückkehrrechts und erklären, wie die UNRWA - die UN-Agentur, die mit der Suche nach einer Lösung für die Flüchtlinge befasst ist - dem palästinensischen, arabischen und internationalen politischen Druck nachgab, um ein dauerhaftes "Flüchtlingsproblem" zu schaffen. Sie argumentieren, dass die palästinensische Forderung nach einem "Rückkehrrecht" keine rechtliche oder moralische Grundlage hat und plädieren leidenschaftlich dafür, dass die USA, die UN und die EU diese Tatsache zum Wohle der Israelis und Palästinenser gleichermaßen anerkennen.

ist israelischer Wissenschaftler und Autor. Seine Arbeitsschwerpunkte sind der arabisch-israelische Konflikt sowie die israelische Geschichte und Zeitgeschehen.

 

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