Die Denunziantin

Mit einem Anhang zur Editionsgeschichte

Reimann, Brigitte

384 Seiten, 11 Illustr., Illustrationen

24,00 €
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Die Denunziantin ist der erste und bislang unvero¨ffentlichte Roman von Brigitte Reimann. Als sie ihn im Herbst 1952 beginnt, ist sie gerade neunzehn Jahre alt. Im Mittelpunkt des Jugendromans steht eine kompromisslos ihren sozialistischen Überzeugungen folgende Abiturientin, die in vielerlei Hinsicht nach dem Bild der Autorin modelliert ist. Reimann geht es darum zu zeigen, wie bedroht die damals noch im Entstehen begriffene sozialistische DDRGesellschaft ist und wie entschlossen darum allen destabilisierenden Kräften entgegengetreten werden muss. Die Lektoren verschiedener DDRVerlage forderten von Brigitte Reimann immer neue Überarbeitungen des Textes, bis die Autorin nach sechs Jahren und vier Fassungen resignierte und von der Vero¨ffentlichung des Romans Abstand nahm. Als entschlossenes Plädoyer für die Verteidigung des sozialistischen Aufbaus in der jungen DDR bildet Die Denunziantin den extremen Gegenpol zu Reimanns letztem Buch Franziska Linkerhand, in dem sie - 20 Jahre später - ihrem zunehmenden Zweifel am Gelingen des sozialistischen Wegs der DDR überzeugend Ausdruck verleiht.

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Autor Reimann, Brigitte
Verlag Aisthesis Verlag
ISBN 9783849817701
ISBN/EAN 9783849817701
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 18.08.2022
Lieferbarkeitsdatum 04.12.2022
Einband Paperback
Format 2.7 x 20.5 x 12.5
Seitenzahl 384 S., 11 Illustr., Illustrationen
Gewicht 461

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Verlag Aisthesis Verlag
ISBN 9783849817701
Erscheinungsdatum 18.08.2022
Einband Paperback
Format 2.7 x 20.5 x 12.5
Gewicht 461

Die Denunziantin ist der erste und bislang unvero¨ffentlichte Roman von Brigitte Reimann. Als sie ihn im Herbst 1952 beginnt, ist sie gerade neunzehn Jahre alt. Im Mittelpunkt des Jugendromans steht eine kompromisslos ihren sozialistischen Überzeugungen folgende Abiturientin, die in vielerlei Hinsicht nach dem Bild der Autorin modelliert ist. Reimann geht es darum zu zeigen, wie bedroht die damals noch im Entstehen begriffene sozialistische DDRGesellschaft ist und wie entschlossen darum allen destabilisierenden Kräften entgegengetreten werden muss. Die Lektoren verschiedener DDRVerlage forderten von Brigitte Reimann immer neue Überarbeitungen des Textes, bis die Autorin nach sechs Jahren und vier Fassungen resignierte und von der Vero¨ffentlichung des Romans Abstand nahm. Als entschlossenes Plädoyer für die Verteidigung des sozialistischen Aufbaus in der jungen DDR bildet Die Denunziantin den extremen Gegenpol zu Reimanns letztem Buch Franziska Linkerhand, in dem sie - 20 Jahre später - ihrem zunehmenden Zweifel am Gelingen des sozialistischen Wegs der DDR überzeugend Ausdruck verleiht.

 

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