'Doing Emotion' im Religionsunterricht

Eine ethnographische Studie, Praktische Theologie heute

Mößle, Laura

250 Seiten

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Im Religionsunterricht kommt es zu einer Vielzahl an Emotionen. Wie diese im Unterricht konstruiert werden und welche Bedeutung ihnen zukommt, klärt die vorliegende Arbeit. Sie nimmt die unterrichtseigenen Logiken und die damit verbundenen Emotionspraktiken im Religionsunterricht in den Blick. Mit einer ethnographischen Forschungsstrategie werden Emotionen praxistheoretisch als verkörpertes Tun im Unterrichtskontext untersucht. Auf diese Weise werden Phänomene wie Langeweile und Kurzweile, Gefühle von Scham und Anerkennung sowie von Sicherheit und Abbruch im Religionsunterricht erkennbar. Die Ergebnisse zeigen, dass Emotionen im Religionsunterricht gestaltet und moduliert werden können. Die praxistheoretische Perspektive auf Emotionen bietet die Möglichkeit, sie in ihrem kommunizierenden, mobilisierenden, benennenden oder regulierenden Wert anzuerkennen und in religiösen Bildungsprozessen stärker zu berücksichtigen.

Laura Mößle wurde mit der vorliegenden Arbeit im Fach Katholische Religionspädagogik in Tübingen promoviert. Sie ist Research Fellow am IADC (Institute of Anthropology) der Pontificia Università Gregoriana in Rom.

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Autor Mößle, Laura
Verlag Verlag W. Kohlhammer GmbH
ISBN 9783170434141
ISBN/EAN 9783170434141
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 17.11.2022
Lieferbarkeitsdatum 30.06.2023
Einband Kartoniert
Seitenzahl 250 S.

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Verlag Verlag W. Kohlhammer GmbH
ISBN 9783170434141
Erscheinungsdatum 17.11.2022
Einband Kartoniert

Im Religionsunterricht kommt es zu einer Vielzahl an Emotionen. Wie diese im Unterricht konstruiert werden und welche Bedeutung ihnen zukommt, klärt die vorliegende Arbeit. Sie nimmt die unterrichtseigenen Logiken und die damit verbundenen Emotionspraktiken im Religionsunterricht in den Blick. Mit einer ethnographischen Forschungsstrategie werden Emotionen praxistheoretisch als verkörpertes Tun im Unterrichtskontext untersucht. Auf diese Weise werden Phänomene wie Langeweile und Kurzweile, Gefühle von Scham und Anerkennung sowie von Sicherheit und Abbruch im Religionsunterricht erkennbar. Die Ergebnisse zeigen, dass Emotionen im Religionsunterricht gestaltet und moduliert werden können. Die praxistheoretische Perspektive auf Emotionen bietet die Möglichkeit, sie in ihrem kommunizierenden, mobilisierenden, benennenden oder regulierenden Wert anzuerkennen und in religiösen Bildungsprozessen stärker zu berücksichtigen.

Laura Mößle wurde mit der vorliegenden Arbeit im Fach Katholische Religionspädagogik in Tübingen promoviert. Sie ist Research Fellow am IADC (Institute of Anthropology) der Pontificia Università Gregoriana in Rom.

 

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