Frida Kahlo

Junge Kunst 43

Grenzmann, Teresa

80 Seiten, 55 Fotos

12,90 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Frida Kahlo ist mit ihrem ausdrucksstarken Werk zu einer Ikone der Kunst geworden. Ihre Bilder spiegeln nicht nur die Sicht auf sich selbst, auf ihre Ängste, Krankheitsbiografie, Leidenschaft und Lebenslust wider, sondern thematisieren auch gesellschaftliche Tabuthemen. Als Vorreiterin der feministischen Bewegung gilt die mexikanische Malerin Frauen auf der ganzen Welt als Identifikationsfigur. Stolz und Stärke, Verletztheit und Verbitterung - in Frida Kahlos Kunst liegen diese nah beieinander. Ihre Selbstbildnisse, die den Hauptteil ihres Werkes ausmachen, zeigen nicht selten eine charismatische Frau, gekleidet in traditionelle Tehuana-Gewänder, welche die Malerin als sichtbares Zeichen ihrer Kultur und mexikanischen Wurzeln trug, aber auch um ihre Wunden zu kaschieren. Kahlos Biografie hatte direkten Einfluss auf ihre Motive: die nicht unkomplizierte Ehe mit dem Maler Diego Rivera, ihr tragischer Unfall, ihre Kinderlosigkeit, Einsamkeit und Trauer. Durch die häufig übersteigerte Darstellung ihrer Szenerien ins Phantastische wurde ihr Stil immer wieder dem Surrealismus zugeordnet, doch Kahlo ließ sich nicht in diese Schublade stecken: 'Man hielt mich für eine Surrealistin. Das ist falsch. Ich malte niemals Träume. Was ich abbildete, war meine Wirklichkeit.'

Teresa Grenzmann arbeitet als Journalistin, Autorin, Redakteurin und Lektorin in München. Sie studierte Kulturjournalismus, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft; seit 2004 schreibt sie u. a. für das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Mehr Informationen
Autor Grenzmann, Teresa
Verlag Klinkhardt & Biermann Verlag
ISBN 9783943616897
ISBN/EAN 9783943616897
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 18.11.2022
Lieferbarkeitsdatum 25.04.2023
Einband Gebunden
Seitenzahl 80 S., 55 Fotos

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Klinkhardt & Biermann Verlag
ISBN 9783943616897
Erscheinungsdatum 18.11.2022
Einband Gebunden

Frida Kahlo ist mit ihrem ausdrucksstarken Werk zu einer Ikone der Kunst geworden. Ihre Bilder spiegeln nicht nur die Sicht auf sich selbst, auf ihre Ängste, Krankheitsbiografie, Leidenschaft und Lebenslust wider, sondern thematisieren auch gesellschaftliche Tabuthemen. Als Vorreiterin der feministischen Bewegung gilt die mexikanische Malerin Frauen auf der ganzen Welt als Identifikationsfigur. Stolz und Stärke, Verletztheit und Verbitterung - in Frida Kahlos Kunst liegen diese nah beieinander. Ihre Selbstbildnisse, die den Hauptteil ihres Werkes ausmachen, zeigen nicht selten eine charismatische Frau, gekleidet in traditionelle Tehuana-Gewänder, welche die Malerin als sichtbares Zeichen ihrer Kultur und mexikanischen Wurzeln trug, aber auch um ihre Wunden zu kaschieren. Kahlos Biografie hatte direkten Einfluss auf ihre Motive: die nicht unkomplizierte Ehe mit dem Maler Diego Rivera, ihr tragischer Unfall, ihre Kinderlosigkeit, Einsamkeit und Trauer. Durch die häufig übersteigerte Darstellung ihrer Szenerien ins Phantastische wurde ihr Stil immer wieder dem Surrealismus zugeordnet, doch Kahlo ließ sich nicht in diese Schublade stecken: 'Man hielt mich für eine Surrealistin. Das ist falsch. Ich malte niemals Träume. Was ich abbildete, war meine Wirklichkeit.'

Teresa Grenzmann arbeitet als Journalistin, Autorin, Redakteurin und Lektorin in München. Sie studierte Kulturjournalismus, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft; seit 2004 schreibt sie u. a. für das Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

 

Kategorie