Planetarien

Wunder der Technik - Techniken des Wunderns

Ahner, Helen

368 Seiten

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Diese Kulturgeschichte des Planetariums erkundet das ambivalente Gefühl des Wunderns - und wie es den Blick auf die Welt veränderte. Der Traum von der Eroberung des Weltraums inspiriert bis heute Wissenschaft und Technik, Kunst und Populärkultur. Der Erfüllung dieses Traums wähnten sich die Menschen ein Stück näher, die Anfang des 20. Jahrhunderts die ersten Planetarien der Welt besuchten. Die ersten öffentlichen Planetariumsvorführungen im Jahr 1924 entfachten eine regelrechte Planetariumseuphorie und zogen das Publikum in den Bann der Sterne. In ihrer Kulturgeschichte des Planetariums spürt Helen Ahner den Gefühlen, Wahrnehmungen und Erzählungen nach, die mit der Einrichtung der Planetarien in München, Jena, Wien und Hamburg einhergingen. Im Fokus stehen dabei die Technik-, Natur-, Körper- und Transzendenzerfahrungen, die den Planetariumsbesuch so besonders machten. Auf der Basis von über 900 Quellen zeigt sie, wie Planetarien zu Orten wurden, an denen sich Wissen, Wahrnehmen und Wundern verbanden und an denen die Menschen lernten, was es hieß, sich modern zu fühlen.

Helen Ahner, geboren 1990, ist Kulturwissenschaftlerin und derzeit am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung im Forschungsbereich Geschichte der Gefühle tätig. Sie studierte Empirische Kulturwissenschaft und Allgemeine Rhetorik an der Universität Tübingen und promovierte dort 2021. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte des Alltags, die sie mit ethnografischem Gespür für die Gegenwart erzählt.

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Autor Ahner, Helen
Verlag Wallstein Verlag
ISBN 9783835354302
ISBN/EAN 9783835354302
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 28.11.2022
Lieferbarkeitsdatum 31.01.2024
Einband Gebunden
Format 3 x 23 x 15
Seitenzahl 368 S.
Gewicht 627

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Verlag Wallstein Verlag
ISBN 9783835354302
Erscheinungsdatum 28.11.2022
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Diese Kulturgeschichte des Planetariums erkundet das ambivalente Gefühl des Wunderns - und wie es den Blick auf die Welt veränderte. Der Traum von der Eroberung des Weltraums inspiriert bis heute Wissenschaft und Technik, Kunst und Populärkultur. Der Erfüllung dieses Traums wähnten sich die Menschen ein Stück näher, die Anfang des 20. Jahrhunderts die ersten Planetarien der Welt besuchten. Die ersten öffentlichen Planetariumsvorführungen im Jahr 1924 entfachten eine regelrechte Planetariumseuphorie und zogen das Publikum in den Bann der Sterne. In ihrer Kulturgeschichte des Planetariums spürt Helen Ahner den Gefühlen, Wahrnehmungen und Erzählungen nach, die mit der Einrichtung der Planetarien in München, Jena, Wien und Hamburg einhergingen. Im Fokus stehen dabei die Technik-, Natur-, Körper- und Transzendenzerfahrungen, die den Planetariumsbesuch so besonders machten. Auf der Basis von über 900 Quellen zeigt sie, wie Planetarien zu Orten wurden, an denen sich Wissen, Wahrnehmen und Wundern verbanden und an denen die Menschen lernten, was es hieß, sich modern zu fühlen.

Helen Ahner, geboren 1990, ist Kulturwissenschaftlerin und derzeit am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung im Forschungsbereich Geschichte der Gefühle tätig. Sie studierte Empirische Kulturwissenschaft und Allgemeine Rhetorik an der Universität Tübingen und promovierte dort 2021. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte des Alltags, die sie mit ethnografischem Gespür für die Gegenwart erzählt.

 

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