Globalismen

Geschichte und Gegenwart des globalen Bewusstseins, kleine reihe

Kuchenbuch, David (PD Dr.)

248 Seiten

15,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Debatten uber Globalisierung und Deglobalisierung werden hitzig gefuhrt, sind aber nicht neu. Die gesellschaftliche Reflexion uber geografisch weitreichende Verbindungen begann bereits im 19. Jahrhundert. David Kuchenbuch erzählt erstmals die wechselhafte Geschichte des globalen Denkens in der transatlantischen Moderne. Es geht um die sozialen Milieus, die kulturellen Konstellationen und die politischen Mobilisierungsprozesse, aus denen heraus Globalismen entstanden. So zeigt dieses konzise Buch, wie stark historische Erfahrungen in gegenwärtigen Debatten fortwirken.

Gestörte Lieferketten, Flucht und Migration, Kritik an »kosmopolitischen Eliten«: Auseinandersetzungen über Globalisierung und neuerdings auch Deglobalisierung haben Konjunktur. Tatsächlich wird über Wohl und Wehe der weltweiten Verflechtungen seit mehr als 150 Jahren diskutiert. Mal gewannen euphorische, mal pessimistische Sichtweisen die Oberhand. Dabei ist in jüngster Zeit das Wort »Globalismus« zu einem Kampfbegriff geworden. David Kuchenbuch entschärft diese Debatten. Er erfasst »Globalismen« als Ausdruck eines globalen Bewusstseins, das auch die Kritik an der Globalisierung beinhaltet. In seinem Buch erzählt Kuchenbuch zum ersten Mal die wechselhafte Geschichte des globalen Denkens in der transatlantischen Moderne. Er rekonstruiert die sozialen Milieus, die kulturellen Konstellationen und die politischen Mobilisierungsprozesse, aus denen heraus Globalismen entstanden. Es geht um Phänomene wie die utopischen Hoffnungen, die sich Ende des Zweiten Weltkriegs auf eine friedliche »One World« richteten, oder um die in den 1970er Jahren verbreitete Sorge angesichts »globaler Interdependenzen«. So zeigt dieses konzise und anschaulich geschriebene Buch, wie stark historische Erfahrungen in gegenwärtigen Debatten fortwirken.

David Kuchenbuch, PD Dr., ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Gießen.

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Autor Kuchenbuch, David (PD Dr.)
Verlag Hamburger Edition
ISBN 9783868543704
ISBN/EAN 9783868543704
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 29.11.2022
Lieferbarkeitsdatum 24.09.2023
Einband Kartoniert
Format 1.8 x 17.6 x 11.1
Seitenzahl 248 S.
Gewicht 229

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Verlag Hamburger Edition
ISBN 9783868543704
Erscheinungsdatum 29.11.2022
Einband Kartoniert
Format 1.8 x 17.6 x 11.1
Gewicht 229

Debatten uber Globalisierung und Deglobalisierung werden hitzig gefuhrt, sind aber nicht neu. Die gesellschaftliche Reflexion uber geografisch weitreichende Verbindungen begann bereits im 19. Jahrhundert. David Kuchenbuch erzählt erstmals die wechselhafte Geschichte des globalen Denkens in der transatlantischen Moderne. Es geht um die sozialen Milieus, die kulturellen Konstellationen und die politischen Mobilisierungsprozesse, aus denen heraus Globalismen entstanden. So zeigt dieses konzise Buch, wie stark historische Erfahrungen in gegenwärtigen Debatten fortwirken.

Gestörte Lieferketten, Flucht und Migration, Kritik an »kosmopolitischen Eliten«: Auseinandersetzungen über Globalisierung und neuerdings auch Deglobalisierung haben Konjunktur. Tatsächlich wird über Wohl und Wehe der weltweiten Verflechtungen seit mehr als 150 Jahren diskutiert. Mal gewannen euphorische, mal pessimistische Sichtweisen die Oberhand. Dabei ist in jüngster Zeit das Wort »Globalismus« zu einem Kampfbegriff geworden. David Kuchenbuch entschärft diese Debatten. Er erfasst »Globalismen« als Ausdruck eines globalen Bewusstseins, das auch die Kritik an der Globalisierung beinhaltet. In seinem Buch erzählt Kuchenbuch zum ersten Mal die wechselhafte Geschichte des globalen Denkens in der transatlantischen Moderne. Er rekonstruiert die sozialen Milieus, die kulturellen Konstellationen und die politischen Mobilisierungsprozesse, aus denen heraus Globalismen entstanden. Es geht um Phänomene wie die utopischen Hoffnungen, die sich Ende des Zweiten Weltkriegs auf eine friedliche »One World« richteten, oder um die in den 1970er Jahren verbreitete Sorge angesichts »globaler Interdependenzen«. So zeigt dieses konzise und anschaulich geschriebene Buch, wie stark historische Erfahrungen in gegenwärtigen Debatten fortwirken.

David Kuchenbuch, PD Dr., ist Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Gießen.

 

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