Das Gefühl zu denken

Erzählungen

Reichl, Veronika

260 Seiten

22,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Jeder echte Lesende kennt das Gefühl: Plötzlich wird man mitgerissen in eine neue, unbekannte Welt. Oder es dämmert einem langsam eine Wahrheit, deren Existenz man zuvor noch nicht einmal erahnte, die einen aber im Kern des Seins berührt. Ausgelöst wird diese Empfindung durch ein Buch, einen Autor, einen Satz vielleicht nur, der das Leben in ganz neue Verhältnisse setzt. Diesen existenziellen Erweckungserlebnissen und Wendepunkten beim Lesen von Theorie geht Veronika Reichl in ihren aus unzähligen Interviews und Gesprächen destillierten Erzählungen nach: Wie fühlt es sich an, Judith Butler oder Slavoj Zizek zu lesen? Muss man schweigen, um Hegel verstehen zu können? Wie kommt man in die Derrida-Spannung? Hilft Kant dabei, die frei fließenden Phänomene anzuhalten? Reichls brillante Erzählungen aus Fiktion und Dokumentation bilden ein Archipel des Wissens und Fühlens, eine Universalgeschichte der Philosophie ebenso wie eine Leseanleitung und Selbstanalyse. Humorvoll und genau, überraschend und genial erzählt sie von Denkerfahrungen, vom Schmerz des Lesens, vom Umgang mit dem Nichtverstehen und davon, wie das Lesen das Leben berührt und für immer verändert.

Veronika Reichl, 1973 in Baltimore geboren, lebt als Autorin, Illustratorin und Dozentin in Berlin. Sie studierte Kommunikationsdesign und Media Art in Stuttgart und Portsmouth und promovierte zur Visualisierbarkeit von theoretischen Texten. 2020 erschien Im Schaum dieser Sprache: Hegel lesen - Texte und Zeichnungen von Veronika Reichl. Sie war sie Preisträgerin des 11. Open Mike.

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Autor Reichl, Veronika
Verlag MSB Matthes & Seitz Berlin
ISBN 9783751809207
ISBN/EAN 9783751809207
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 01.12.2022
Lieferbarkeitsdatum 25.04.2023
Einband Gebunden
Seitenzahl 260 S.

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Verlag MSB Matthes & Seitz Berlin
ISBN 9783751809207
Erscheinungsdatum 01.12.2022
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Jeder echte Lesende kennt das Gefühl: Plötzlich wird man mitgerissen in eine neue, unbekannte Welt. Oder es dämmert einem langsam eine Wahrheit, deren Existenz man zuvor noch nicht einmal erahnte, die einen aber im Kern des Seins berührt. Ausgelöst wird diese Empfindung durch ein Buch, einen Autor, einen Satz vielleicht nur, der das Leben in ganz neue Verhältnisse setzt. Diesen existenziellen Erweckungserlebnissen und Wendepunkten beim Lesen von Theorie geht Veronika Reichl in ihren aus unzähligen Interviews und Gesprächen destillierten Erzählungen nach: Wie fühlt es sich an, Judith Butler oder Slavoj Zizek zu lesen? Muss man schweigen, um Hegel verstehen zu können? Wie kommt man in die Derrida-Spannung? Hilft Kant dabei, die frei fließenden Phänomene anzuhalten? Reichls brillante Erzählungen aus Fiktion und Dokumentation bilden ein Archipel des Wissens und Fühlens, eine Universalgeschichte der Philosophie ebenso wie eine Leseanleitung und Selbstanalyse. Humorvoll und genau, überraschend und genial erzählt sie von Denkerfahrungen, vom Schmerz des Lesens, vom Umgang mit dem Nichtverstehen und davon, wie das Lesen das Leben berührt und für immer verändert.

Veronika Reichl, 1973 in Baltimore geboren, lebt als Autorin, Illustratorin und Dozentin in Berlin. Sie studierte Kommunikationsdesign und Media Art in Stuttgart und Portsmouth und promovierte zur Visualisierbarkeit von theoretischen Texten. 2020 erschien Im Schaum dieser Sprache: Hegel lesen - Texte und Zeichnungen von Veronika Reichl. Sie war sie Preisträgerin des 11. Open Mike.

 

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