Eine deutsche Autobiographie

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Cixous, Hélène/Wajsbrot, Cécile

112 Seiten

16,00 €
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Ein Briefwechsel Hélène Cixous' mit Cécile Wajsbrot über den Stellenwert Deutschlands und der deutschen Sprache in ihrem Werk sowie ihren Bezug zum Gedächtnis ihrer jüdischen Familien.

Hélène Cixous, die ihre Kindheit in Algerien verbrachte, wuchs mit dem Deutsch ihrer Mutter und ihrer Großmutter auf - Sprache der Vertrautesten, Sprache von Geflüchteten, deren Kenntnis jedoch, einmal in der Schule, von der Deutschlehrerin angefochten wird. Die in Frankreich aufgewachsene Cécile Wajsbrot lernte Deutsch in der Schule, um das Jiddisch zu verstehen, das ihre Großmutter sprach. Unhintergehbare Mehrsprachigkeit, Sein zwischen den Sprachen und mit den Sprachen: Am Schnittpunkt von persönlichem und literarischem Zeugnis denken die beiden Autorinnen hier mit den vielsprachigen Stimmen ihrer Familien und der Literatur über Einschreibungen des Vergangenen in die Gegenwart nach, über den Umgang Frankreichs und Deutschlands mit der Geschichte, über vergangenen und drohenden Verlust. Sie geben ein anschauliches Beispiel dafür, wie das literarische Erinnern auf die Gegenwart antworten und diese auf eine Weise gedacht werden kann, dass sie ihre Verantwortung für die Zukunft wahrnimmt.

Hélène Cixous, geboren 1937 in Algerien, lebt als Schriftstellerin und Professorin in Paris.

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Autor Cixous, Hélène/Wajsbrot, Cécile
Verlag Passagen Verlag Ges.m.b.H.
ISBN 9783709205501
ISBN/EAN 9783709205501
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 02.12.2022
Lieferbarkeitsdatum 25.04.2023
Einband Kartoniert
Seitenzahl 112 S.

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Verlag Passagen Verlag Ges.m.b.H.
ISBN 9783709205501
Erscheinungsdatum 02.12.2022
Einband Kartoniert

Ein Briefwechsel Hélène Cixous' mit Cécile Wajsbrot über den Stellenwert Deutschlands und der deutschen Sprache in ihrem Werk sowie ihren Bezug zum Gedächtnis ihrer jüdischen Familien.

Hélène Cixous, die ihre Kindheit in Algerien verbrachte, wuchs mit dem Deutsch ihrer Mutter und ihrer Großmutter auf - Sprache der Vertrautesten, Sprache von Geflüchteten, deren Kenntnis jedoch, einmal in der Schule, von der Deutschlehrerin angefochten wird. Die in Frankreich aufgewachsene Cécile Wajsbrot lernte Deutsch in der Schule, um das Jiddisch zu verstehen, das ihre Großmutter sprach. Unhintergehbare Mehrsprachigkeit, Sein zwischen den Sprachen und mit den Sprachen: Am Schnittpunkt von persönlichem und literarischem Zeugnis denken die beiden Autorinnen hier mit den vielsprachigen Stimmen ihrer Familien und der Literatur über Einschreibungen des Vergangenen in die Gegenwart nach, über den Umgang Frankreichs und Deutschlands mit der Geschichte, über vergangenen und drohenden Verlust. Sie geben ein anschauliches Beispiel dafür, wie das literarische Erinnern auf die Gegenwart antworten und diese auf eine Weise gedacht werden kann, dass sie ihre Verantwortung für die Zukunft wahrnimmt.

Hélène Cixous, geboren 1937 in Algerien, lebt als Schriftstellerin und Professorin in Paris.

 

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