Lew Kopelew

Der Transitmann, Jüdische Miniaturen 306, Herausgegeben von Hermann Simon

Belkin, Dmitrij

98 Seiten, 11 Illustr.

9,90 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Lew Kopelew (1912-1997), Germanist und Autor, war seit seiner Ausbürgerung als sowjetischer Dissident im Jahr 1981 bis zu seinem Tod in Köln einer der populärsten Russen in Deutschland. Im Mittelpunkt dieser Darstellung steht der jüdische Aspekt seines Lebens - im ausgehenden Zarenreich, in der Ukraine, in der UdSSR und in der Bundesrepublik Deutschland. Kopelews Familiengeschichte, sein Umgang mit jüdischer Tradition, der Zweite Weltkrieg, die Schoa, Erinnerungskultur, Versöhnungsstrategien, Analysen von Totalitarismen, Antisemitismus, Israel, jüdische Kontingentflüchtlinge - das sind die zentralen Themen, die hier mit Hilfe zum großen Teil bisher unbekannter Archivquellen erzählt werden. Anna Seghers hat Kopelew in ihrer unveröffentlichten Korrespondenz wiederholt als "Transitmann" bezeichnet. Sein Leben war geprägt vom ständigen physischen und kulturellen Unterwegssein sowie von mehreren gesellschaftlichen, politischen und sprachlichen Transiträumen.

geboren 1971, ist im Zentralrat der Juden in Deutschland tätig, wo er die "Denkfabrik Schalom Aleikum" leitet. Der promovierte Historiker und Ausstellungskurator ist Verfasser und Mitherausgeber mehrerer Buch-, Katalog- und Artikelveröffentlichungen zur deutsch- und osteuropäisch-jüdischen Geschichte und Gegenwart sowie zur Migration und zum interreligiösen Dialog.

Mehr Informationen
Autor Belkin, Dmitrij
Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955655839
ISBN/EAN 9783955655839
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 14.12.2022
Lieferbarkeitsdatum 25.02.2023
Einband Kartoniert
Format 0.6 x 15.5 x 10.5
Seitenzahl 98 S., 11 Illustr.
Gewicht 103

Weitere Informationen

Mehr Informationen
Verlag Hentrich & Hentrich Verlag
ISBN 9783955655839
Erscheinungsdatum 14.12.2022
Einband Kartoniert
Format 0.6 x 15.5 x 10.5
Gewicht 103

Lew Kopelew (1912-1997), Germanist und Autor, war seit seiner Ausbürgerung als sowjetischer Dissident im Jahr 1981 bis zu seinem Tod in Köln einer der populärsten Russen in Deutschland. Im Mittelpunkt dieser Darstellung steht der jüdische Aspekt seines Lebens - im ausgehenden Zarenreich, in der Ukraine, in der UdSSR und in der Bundesrepublik Deutschland. Kopelews Familiengeschichte, sein Umgang mit jüdischer Tradition, der Zweite Weltkrieg, die Schoa, Erinnerungskultur, Versöhnungsstrategien, Analysen von Totalitarismen, Antisemitismus, Israel, jüdische Kontingentflüchtlinge - das sind die zentralen Themen, die hier mit Hilfe zum großen Teil bisher unbekannter Archivquellen erzählt werden. Anna Seghers hat Kopelew in ihrer unveröffentlichten Korrespondenz wiederholt als "Transitmann" bezeichnet. Sein Leben war geprägt vom ständigen physischen und kulturellen Unterwegssein sowie von mehreren gesellschaftlichen, politischen und sprachlichen Transiträumen.

geboren 1971, ist im Zentralrat der Juden in Deutschland tätig, wo er die "Denkfabrik Schalom Aleikum" leitet. Der promovierte Historiker und Ausstellungskurator ist Verfasser und Mitherausgeber mehrerer Buch-, Katalog- und Artikelveröffentlichungen zur deutsch- und osteuropäisch-jüdischen Geschichte und Gegenwart sowie zur Migration und zum interreligiösen Dialog.

 

Kategorie