Intersektionalität und Gewalt

Verwundbarkeiten von marginalisierten Gruppen und Personen sichtbar machen

Katja von Auer/Christiane Micus-Loos/Stella Schäfer u a

260 Seiten

18,00 €
Inkl. 7% Steuern

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Die Gewalterfahrung von vulnerablen Personen und Gruppen sichtbar machen!

Geschlechtsbezogene Gewalt kommt jeden Tag vor, völlig unabhängig von Herkunft, Bildung oder Einkommen. Die Forschung zu Gewaltbetroffenheit zeigt, dass besonders vulnerable Gruppen strukturell von Schutz und Hilfe ausgeschlossen bleiben. Sie zeigt aber auch, dass Verhältnisse, die eine Verletzungsoffenheit herstellen und auf deren Grundlage Gewalthandeln erfolgen kann, selbst als Gewalt zu verstehen sind. Der vorliegende Sammelband, der auf aktuellen Forschungsergebnissen und der Auseinandersetzung mit queer-feministischen Theorien basiert, geht der Frage nach, wie die Verwundbarkeit marginalisierter Personen und die Ausschlüsse, die sie erfahren, sichtbar gemacht werden können und was zu tun ist, um auch diesen Gruppen diskriminierungsfreien Schutz zu gewähren. Die Beiträge dieses Buches richten sich gleichermaßen an Betroffene wie an alle Studierende, Lehrende, Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen, die willens sind, die aktuellen Arbeitsweisen zu diskutieren, weiterzudenken und schrittweise in die Praxis und Ausbildung einzuführen.

Katja von Auer ist Sozialarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS). Sie lehrt und forscht in den Bereichen Antiziganismus, Intersektionalität und prekäre Lebenslagen.

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Autor Katja von Auer/Christiane Micus-Loos/Stella Schäfer u a
Verlag Unrast Verlag
ISBN 9783897713475
ISBN/EAN 9783897713475
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 23.12.2022
Lieferbarkeitsdatum 15.06.2023
Einband Kartoniert
Format 2.2 x 21.2 x 14.2
Seitenzahl 260 S.
Gewicht 297

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Verlag Unrast Verlag
ISBN 9783897713475
Erscheinungsdatum 23.12.2022
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Format 2.2 x 21.2 x 14.2
Gewicht 297

Die Gewalterfahrung von vulnerablen Personen und Gruppen sichtbar machen!

Geschlechtsbezogene Gewalt kommt jeden Tag vor, völlig unabhängig von Herkunft, Bildung oder Einkommen. Die Forschung zu Gewaltbetroffenheit zeigt, dass besonders vulnerable Gruppen strukturell von Schutz und Hilfe ausgeschlossen bleiben. Sie zeigt aber auch, dass Verhältnisse, die eine Verletzungsoffenheit herstellen und auf deren Grundlage Gewalthandeln erfolgen kann, selbst als Gewalt zu verstehen sind. Der vorliegende Sammelband, der auf aktuellen Forschungsergebnissen und der Auseinandersetzung mit queer-feministischen Theorien basiert, geht der Frage nach, wie die Verwundbarkeit marginalisierter Personen und die Ausschlüsse, die sie erfahren, sichtbar gemacht werden können und was zu tun ist, um auch diesen Gruppen diskriminierungsfreien Schutz zu gewähren. Die Beiträge dieses Buches richten sich gleichermaßen an Betroffene wie an alle Studierende, Lehrende, Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen, die willens sind, die aktuellen Arbeitsweisen zu diskutieren, weiterzudenken und schrittweise in die Praxis und Ausbildung einzuführen.

Katja von Auer ist Sozialarbeiterin und Lehrbeauftragte an der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS). Sie lehrt und forscht in den Bereichen Antiziganismus, Intersektionalität und prekäre Lebenslagen.

 

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