Strahlen im Kalten Krieg

Nuklearer Alltag und atomarer Notfall in der Schweiz, Krieg in der Geschichte 114

Marti, Sibylle

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'Strahlen im Kalten Krieg' untersucht den politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Umgang mit radioaktiver Strahlung in der Schweiz. Im Kalten Krieg avancierten Atombomben zur bedeutendsten Bedrohung, Kernkraftwerke versprachen riesige Mengen an Energie, und Radioisotope befeuerten biomedizinische Forschungen. Strahlen bündelten die Zukunftsversprechen und Visionen, aber auch die Ängste und Bedrohungsvorstellungen der Epoche. Die Studie nimmt Akteure aus Militär, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in den Blick. Sie zeigt auf, wie in der Schweiz seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Reaktorkatastrophe von Tschernobyl mit Strahlen umgegangen wurde. Sie beleuchtet nicht nur die Vorbereitungen auf einen künftigen Atomkrieg, sondern auch die Vorkehrungen für einen nuklearen Alltag. Die Geschichte von Strahlen und den gegen sie ergriffenen Schutzmaßnahmen gibt Aufschluss über die noch wenig erforschte politische Kultur der Schweiz im Kalten Krieg. Technology and Culture, Juli 2021 Vol. 62 "Marti's methodology, framing, empirical meticulousness, and analytical rigor make this one of the most important studies on nuclear history in recent years." (Dolores L. Augustine) HSozKult, 05.08.2021 "Diese u¨berzeugende Arbeit stellt somit eine Grundlagenstudie zur Nachkriegsgeschichte von Strahlen und Atomenergie in der Schweiz dar, an der die zuku¨nftige Forschung nicht vorbeikommen wird." (Stefanie van de Kerkhof)

Sibylle Marti ist Visiting Fellow am IGK "Arbeit und Lebenslauf in globalhistorischer Perspektive" (re:work) an der Humboldt-Universität Berlin.

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Autor Marti, Sibylle
Verlag Brill Schöningh, Ferdinand
ISBN 9783506704436
ISBN/EAN 9783506704436
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 30.04.2020
Einband Gebunden
Format 4.4 x 24.3 x 16.5
Seitenzahl X, 512 S., 30 s/w Illustr., 3 farbige Illustr.
Gewicht 1047

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Verlag Brill Schöningh, Ferdinand
ISBN 9783506704436
Erscheinungsdatum 30.04.2020
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Format 4.4 x 24.3 x 16.5
Gewicht 1047

'Strahlen im Kalten Krieg' untersucht den politischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Umgang mit radioaktiver Strahlung in der Schweiz. Im Kalten Krieg avancierten Atombomben zur bedeutendsten Bedrohung, Kernkraftwerke versprachen riesige Mengen an Energie, und Radioisotope befeuerten biomedizinische Forschungen. Strahlen bündelten die Zukunftsversprechen und Visionen, aber auch die Ängste und Bedrohungsvorstellungen der Epoche. Die Studie nimmt Akteure aus Militär, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in den Blick. Sie zeigt auf, wie in der Schweiz seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Reaktorkatastrophe von Tschernobyl mit Strahlen umgegangen wurde. Sie beleuchtet nicht nur die Vorbereitungen auf einen künftigen Atomkrieg, sondern auch die Vorkehrungen für einen nuklearen Alltag. Die Geschichte von Strahlen und den gegen sie ergriffenen Schutzmaßnahmen gibt Aufschluss über die noch wenig erforschte politische Kultur der Schweiz im Kalten Krieg. Technology and Culture, Juli 2021 Vol. 62 "Marti's methodology, framing, empirical meticulousness, and analytical rigor make this one of the most important studies on nuclear history in recent years." (Dolores L. Augustine) HSozKult, 05.08.2021 "Diese u¨berzeugende Arbeit stellt somit eine Grundlagenstudie zur Nachkriegsgeschichte von Strahlen und Atomenergie in der Schweiz dar, an der die zuku¨nftige Forschung nicht vorbeikommen wird." (Stefanie van de Kerkhof)

Sibylle Marti ist Visiting Fellow am IGK "Arbeit und Lebenslauf in globalhistorischer Perspektive" (re:work) an der Humboldt-Universität Berlin.

 

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