Dunkle Wolken über Freiburg

Nationalsozialistische Bücherverbrennungen,'Säuberungen' und Enteignungen, Stadt und Geschichte 25, Neue Reihe des Stadtarchivs Freiburg i. Br

Wegmann, Heiko

200 Seiten

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1933 wurden im nationalsozialistischen Deutschland an vielen Orten Bücher verbrannt. Für Freiburg herrschte bislang die falsche Annahme vor, es habe keine oder nur eine kleinere nachgeholte Bücherverbrennung gegeben. In dieser Studie wird erstmals nachgezeichnet, wie viele Ansätze es zu solchen Aktionen gab und in welchen Fällen tatsächlich Bücher verbrannt wurden. Darüber hinaus wurden auch in Freiburg über ein Jahrzehnt lang Buchhandlungen, öffentliche, private, konfessionelle, Partei- und Vereins-Büchereien gesäubert. Sozialistische, pazifistische oder jüdische Literatur wurde beschlagnahmt und so aus Öffentlichkeit und Privatbesitz entfernt. Mit diesen Raubzügen wurden Existenzen zerstört. Der Autor zeichnet nach, welche Institutionen daran beteiligt und wer die Hauptakteure waren. Mussten sie sich nach 1945 für ihr Handeln verantworten? Er geht auch der Frage nach, was mit der Vielzahl der entwendeten Bücher geschah, die nicht verbrannt wurden. Lassen sie sich heute wiederfinden?

Dr. Heiko Wegmann wurde an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der NS- Geschichte Südbadens und der Kolonialgeschichte des deutschen Südwestens.

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Autor Wegmann, Heiko
Verlag Verlag Regionalkultur
ISBN 9783955053932
ISBN/EAN 9783955053932
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 13.03.2023
Lieferbarkeitsdatum 10.05.2023
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 22 x 15
Seitenzahl 200 S.
Gewicht 449

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Verlag Verlag Regionalkultur
ISBN 9783955053932
Erscheinungsdatum 13.03.2023
Einband Kartoniert
Format 1.5 x 22 x 15
Gewicht 449

1933 wurden im nationalsozialistischen Deutschland an vielen Orten Bücher verbrannt. Für Freiburg herrschte bislang die falsche Annahme vor, es habe keine oder nur eine kleinere nachgeholte Bücherverbrennung gegeben. In dieser Studie wird erstmals nachgezeichnet, wie viele Ansätze es zu solchen Aktionen gab und in welchen Fällen tatsächlich Bücher verbrannt wurden. Darüber hinaus wurden auch in Freiburg über ein Jahrzehnt lang Buchhandlungen, öffentliche, private, konfessionelle, Partei- und Vereins-Büchereien gesäubert. Sozialistische, pazifistische oder jüdische Literatur wurde beschlagnahmt und so aus Öffentlichkeit und Privatbesitz entfernt. Mit diesen Raubzügen wurden Existenzen zerstört. Der Autor zeichnet nach, welche Institutionen daran beteiligt und wer die Hauptakteure waren. Mussten sie sich nach 1945 für ihr Handeln verantworten? Er geht auch der Frage nach, was mit der Vielzahl der entwendeten Bücher geschah, die nicht verbrannt wurden. Lassen sie sich heute wiederfinden?

Dr. Heiko Wegmann wurde an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg promoviert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf der NS- Geschichte Südbadens und der Kolonialgeschichte des deutschen Südwestens.

 

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