Michel de Montaigne zur Einführung

Zur Einführung 292

Burke, Peter

116 Seiten

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"Ich belehre nicht, ich erzähle." Michel de Montaigne

'Ich lehre nicht, ich erzähle.' So charakterisiert Michel de Montaigne (1533-1592) seine Essais. Peter Burke, der hervorragende Kenner der Renaissance, lotet aus, warum diese Versuche so modern anmuten und uns vertraut erscheinen. Zugleich warnt er davor, Montaigne zum Zeitgenossen zu machen. Denn zuerst muss Montaigne in seiner Zeit begriffen werden - in seinem Individualismus, in seiner eigenwilligen Haltung zu ästhetischen, historischen, religiösen und politischen Fragen. Montaignes unverminderte Aktualität liegt in seiner Kritik jeglicher geistiger Autorität, der Verweigerung jedes letztgültigen Urteils. Burke zeigt die Mehrdeutigkeit und den Gedankenreichtum der Essais auf, die sie mehr als vierhundert Jahre nach ihrer Entstehung zu einem immer neuen Leseabenteuer machen.

1. Montaigne in seiner Zeit 2. Montaignes Humanismus 3. Montaignes Skeptizismus 4. Montaignes Religion 5. Montaignes politische Einstellung 6. Montaigne als Psychologe 7. Montaigne als Ethnograph 8. Montaigne als Historiker 9. Montaignes Ästhetik 10. Die Entwicklung der "Essais"

Peter Burke ist Professor für Kulturgeschichte am Emmanuel College der Universität Cambridge.

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Autor Burke, Peter
Verlag Junius Verlag
ISBN 9783885063926
ISBN/EAN 9783885063926
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 30.11.1992
Lieferbarkeitsdatum 25.03.2023
Einband Kartoniert
Format 1 x 17 x 12.1
Seitenzahl 116 S.
Gewicht 122

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Verlag Junius Verlag
ISBN 9783885063926
Erscheinungsdatum 30.11.1992
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Gewicht 122

"Ich belehre nicht, ich erzähle." Michel de Montaigne

'Ich lehre nicht, ich erzähle.' So charakterisiert Michel de Montaigne (1533-1592) seine Essais. Peter Burke, der hervorragende Kenner der Renaissance, lotet aus, warum diese Versuche so modern anmuten und uns vertraut erscheinen. Zugleich warnt er davor, Montaigne zum Zeitgenossen zu machen. Denn zuerst muss Montaigne in seiner Zeit begriffen werden - in seinem Individualismus, in seiner eigenwilligen Haltung zu ästhetischen, historischen, religiösen und politischen Fragen. Montaignes unverminderte Aktualität liegt in seiner Kritik jeglicher geistiger Autorität, der Verweigerung jedes letztgültigen Urteils. Burke zeigt die Mehrdeutigkeit und den Gedankenreichtum der Essais auf, die sie mehr als vierhundert Jahre nach ihrer Entstehung zu einem immer neuen Leseabenteuer machen.

1. Montaigne in seiner Zeit 2. Montaignes Humanismus 3. Montaignes Skeptizismus 4. Montaignes Religion 5. Montaignes politische Einstellung 6. Montaigne als Psychologe 7. Montaigne als Ethnograph 8. Montaigne als Historiker 9. Montaignes Ästhetik 10. Die Entwicklung der "Essais"

Peter Burke ist Professor für Kulturgeschichte am Emmanuel College der Universität Cambridge.

 

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