Friedrich Amstutz

Ein Innerschweizer Leben in den Fängen von Psychiatrie und Justiz

Raselli, Niccolò

148 Seiten, 10 s/w Illustr., 1 farbige Illustr., 11 Illustr.

28,00 €
Inkl. 7% Steuern

Lieferzeit: 5 Werktage(inkl . Versand)

Dieses Buch dokumentiert die Geschichte eines Menschen, der zu Unrecht über lange Jahre seiner Freiheit beraubt wurde. Der vermögende Landwirt und erfolgreiche Unternehmer Friedrich Amstutz ist ein unbequemer Zeitgenosse. Sein im Dorfkern gelegener Schweinestall führt zu Streit mit den Nachbarn und dem Gemeinderat. 1933 wird er verhaftet und in die Irrenanstalt Burghölzli verbracht. Der Gutachter sitzt Gerüchten auf, Amstutz sei gemeingefährlich, und beantragt dessen Bevormundung und Internierung. Erst nach 20 Jahren setzt ein führender Psychiater der Ungeheuerlichkeit ein Ende. «Ich schätze den in die Irrenanstalt abgedrängten Eigenbrötler mit dem innerschweizerischen Charakterkopf sehr und möchte alles vorgekehrt wissen, um Unrecht gut zu machen», schreibt er. Doch die Gemeinde weigert sich, den inzwischen gut 60-jährigen Amstutz zu entschädigen. So verzichtet er auf die Rückkehr in seine Heimat und auf sein verbliebenes Vermögen. Seinen Lebensabend verbringt er als Bauernknecht.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften war Niccolò Raselli zunächst einige Jahre lang als Musiker tätig. Nachdem er das Anwaltspatent erlangt hatte, war er von 1979 bis 1995 Präsident des Obergerichtes und Verwaltungsgerichtes des Kantons Obwalden und von 1995 bis 2012 Richter am Schweizerischen Bundesgericht.

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Autor Raselli, Niccolò
Verlag Verlag Schwabe AG
ISBN 9783796548536
ISBN/EAN 9783796548536
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 04.04.2023
Lieferbarkeitsdatum 30.10.2023
Einband Kartoniert
Format 1.2 x 22 x 15.5
Seitenzahl 148 S., 10 s/w Illustr., 1 farbige Illustr., 11 Illustr.
Gewicht 242

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Verlag Verlag Schwabe AG
ISBN 9783796548536
Erscheinungsdatum 04.04.2023
Einband Kartoniert
Format 1.2 x 22 x 15.5
Gewicht 242

Dieses Buch dokumentiert die Geschichte eines Menschen, der zu Unrecht über lange Jahre seiner Freiheit beraubt wurde. Der vermögende Landwirt und erfolgreiche Unternehmer Friedrich Amstutz ist ein unbequemer Zeitgenosse. Sein im Dorfkern gelegener Schweinestall führt zu Streit mit den Nachbarn und dem Gemeinderat. 1933 wird er verhaftet und in die Irrenanstalt Burghölzli verbracht. Der Gutachter sitzt Gerüchten auf, Amstutz sei gemeingefährlich, und beantragt dessen Bevormundung und Internierung. Erst nach 20 Jahren setzt ein führender Psychiater der Ungeheuerlichkeit ein Ende. «Ich schätze den in die Irrenanstalt abgedrängten Eigenbrötler mit dem innerschweizerischen Charakterkopf sehr und möchte alles vorgekehrt wissen, um Unrecht gut zu machen», schreibt er. Doch die Gemeinde weigert sich, den inzwischen gut 60-jährigen Amstutz zu entschädigen. So verzichtet er auf die Rückkehr in seine Heimat und auf sein verbliebenes Vermögen. Seinen Lebensabend verbringt er als Bauernknecht.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften war Niccolò Raselli zunächst einige Jahre lang als Musiker tätig. Nachdem er das Anwaltspatent erlangt hatte, war er von 1979 bis 1995 Präsident des Obergerichtes und Verwaltungsgerichtes des Kantons Obwalden und von 1995 bis 2012 Richter am Schweizerischen Bundesgericht.

 

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