Hans Josephsohn

Dt/engl - Katalog zur Ausstellung Galerie Max Hetzler Berlin/London, 11.2.-14.4.2022/26.4.-1.6.2022

Josephson, Hans/Eichler, Dominic/Lilley, Clare u a

200 Seiten, 46 s/w Fotos, 93 Farbfotos

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Für den in Königsberg geborenen, 1938 in die Schweiz geflohenen Bildhauer Hans Josephsohn (1920-2012) war die menschliche Figur zeitlebens das Thema. Seine Kunst, ab 1956 in Einzelausstellungen zu sehen, manifestiert den Menschen und seine Präsenz im Raum, ob als Kopf, Halbfigur, stehender oder liegender Akt, fast archaisch anmutend doch immer im Jetzt verankert. Näher betrachtet fasziniert Josephsohns Arbeit an der Oberfläche der Figuren, ausgeführt in Gips, dann gegossen in Messing, geradezu bildhaft in Licht modelliert, besonders bei den Reliefs, die mit jeder Bewegung changieren. "Für mich ist nur das Verhältnis zwischen der Figur, ihren einzelnen Bestandteilen und der Beschaffenheit der Hintergrundfläche wichtig", sagt der Künstler hier im Gespräch mit Hans Ulrich Obrist. "Wenn man etwas wegnimmt, bleibt nichts übrig. Es bleibt überhaupt nichts mehr übrig. Was das für unsere Zeit bedeutet, weiß ich nicht." In dieser Mischung aus existenzialistischem Menschenbild und Materialarbeit liegt Josephsohns wachsende Bedeutung für die Kunst unserer Zeit. Ursprünglich in der Galerie Max Hetzler in Berlin und London gezeigt, lässt sich hier eine großzügige Auswahl der Werke studieren, während Essays und verschiedene historische Pressetexte den Arbeitsprozess sowie die wachsende Rezeption dieses einzigartigen künstlerischen Werks beleuchten. In Zusammenarbeit mit  Galerie Max Hetzler Berlin Paris London

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Autor Josephson, Hans/Eichler, Dominic/Lilley, Clare u a
Verlag Holzwarth Publications GmbH
ISBN 9783947127436
ISBN/EAN 9783947127436
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 19.05.2023
Lieferbarkeitsdatum 30.11.2023
Einband Gebunden
Format 2.5 x 29.5 x 24.2
Seitenzahl 200 S., 46 s/w Fotos, 93 Farbfotos
Gewicht 1382

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Verlag Holzwarth Publications GmbH
ISBN 9783947127436
Erscheinungsdatum 19.05.2023
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Format 2.5 x 29.5 x 24.2
Gewicht 1382

Für den in Königsberg geborenen, 1938 in die Schweiz geflohenen Bildhauer Hans Josephsohn (1920-2012) war die menschliche Figur zeitlebens das Thema. Seine Kunst, ab 1956 in Einzelausstellungen zu sehen, manifestiert den Menschen und seine Präsenz im Raum, ob als Kopf, Halbfigur, stehender oder liegender Akt, fast archaisch anmutend doch immer im Jetzt verankert. Näher betrachtet fasziniert Josephsohns Arbeit an der Oberfläche der Figuren, ausgeführt in Gips, dann gegossen in Messing, geradezu bildhaft in Licht modelliert, besonders bei den Reliefs, die mit jeder Bewegung changieren. "Für mich ist nur das Verhältnis zwischen der Figur, ihren einzelnen Bestandteilen und der Beschaffenheit der Hintergrundfläche wichtig", sagt der Künstler hier im Gespräch mit Hans Ulrich Obrist. "Wenn man etwas wegnimmt, bleibt nichts übrig. Es bleibt überhaupt nichts mehr übrig. Was das für unsere Zeit bedeutet, weiß ich nicht." In dieser Mischung aus existenzialistischem Menschenbild und Materialarbeit liegt Josephsohns wachsende Bedeutung für die Kunst unserer Zeit. Ursprünglich in der Galerie Max Hetzler in Berlin und London gezeigt, lässt sich hier eine großzügige Auswahl der Werke studieren, während Essays und verschiedene historische Pressetexte den Arbeitsprozess sowie die wachsende Rezeption dieses einzigartigen künstlerischen Werks beleuchten. In Zusammenarbeit mit  Galerie Max Hetzler Berlin Paris London

 

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