Ciceros römische Philosophie

Werk und Wirkung eines akademischen Philosophen in Rom, Beiträge zur Altertumskunde 411

Vielberg, Meinolf

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Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.

In den letzten Jahren entstand ein neues Cicerobild, das Cicero als akademischen Philosophen wieder ernst nimmt. Davon ausgehend wird in Studien zu seinem Werk und seiner Wirkung gezeigt, wie der römische Philosoph in seinen Dialogen eine innovative Art skeptischen Philosophierens entwickelt. Cicero transferiert die griechische Philosophie nicht nur in die römische Lebenswelt, sondern transformiert sie durch die probabilistische Methode seines Philosophierens auch in philosophisch relevanter Weise. Mit dieser Transformation versetzt Cicero seine Leser in die Lage, eigenständig nach Lösungen der in Rede stehenden philosophischen Probleme zu suchen. Cicero leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Veränderung von Philosophie und Wissenschaft. Denn seine Erneuerung des philosophischen Diskurses verliert im Laufe der Zeit nicht an Bedeutung. Mit ihrem Potenzial zur Entwicklung eigenständigen Denkens und von Selbstkritik scheinen Ciceros Denkanstöße in einer von mangelnder Reflexion und Hassrede geprägten Gegenwart vielmehr aktueller denn je zu sein.

Meinolf Vielberg, Univerity of Jena, Germany.

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Autor Vielberg, Meinolf
Verlag De Gruyter GmbH
ISBN 9783111154336
ISBN/EAN 9783111154336
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 18.01.2023
Lieferbarkeitsdatum 06.11.2023
Einband Gebunden
Format 2.2 x 23.5 x 16.5
Seitenzahl XI, 302 S.
Gewicht 575

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ISBN 9783111154336
Erscheinungsdatum 18.01.2023
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Die Beiträge zur Altertumskunde enthalten Monographien, Sammelbände, Editionen, Übersetzungen und Kommentare zu Themen aus den Bereichen Klassische, Mittel- und Neulateinische Philologie, Alte Geschichte, Archäologie, Antike Philosophie sowie Nachwirken der Antike bis in die Neuzeit. Dadurch leistet die Reihe einen umfassenden Beitrag zur Erschließung klassischer Literatur und zur Forschung im gesamten Gebiet der Altertumswissenschaften.

In den letzten Jahren entstand ein neues Cicerobild, das Cicero als akademischen Philosophen wieder ernst nimmt. Davon ausgehend wird in Studien zu seinem Werk und seiner Wirkung gezeigt, wie der römische Philosoph in seinen Dialogen eine innovative Art skeptischen Philosophierens entwickelt. Cicero transferiert die griechische Philosophie nicht nur in die römische Lebenswelt, sondern transformiert sie durch die probabilistische Methode seines Philosophierens auch in philosophisch relevanter Weise. Mit dieser Transformation versetzt Cicero seine Leser in die Lage, eigenständig nach Lösungen der in Rede stehenden philosophischen Probleme zu suchen. Cicero leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Veränderung von Philosophie und Wissenschaft. Denn seine Erneuerung des philosophischen Diskurses verliert im Laufe der Zeit nicht an Bedeutung. Mit ihrem Potenzial zur Entwicklung eigenständigen Denkens und von Selbstkritik scheinen Ciceros Denkanstöße in einer von mangelnder Reflexion und Hassrede geprägten Gegenwart vielmehr aktueller denn je zu sein.

Meinolf Vielberg, Univerity of Jena, Germany.

 

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