Deutsch-deutsche Umweltpolitik 1970-1990

Eine Verflechtungsgeschichte im internationalen und gesellschaftlichen Kontext des Kalten Krieges, Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte 140

Lange, Sophie

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Umweltprobleme machen nicht an Grenzen Halt. Mit dem Entstehen nationaler und internationaler Umweltpolitik um 1970 geriet das Thema auch auf die politische Agenda der Bundesrepublik und der DDR. Ob Werra- oder Elbeverschmutzung, Geruchsbelästigung oder Müllverbringung - die Themen waren vielfältig und die Probleme drängend. Die Umweltverhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten gestalteten sich jedoch kompliziert, wurden mehrfach unterbrochen und unterlagen sowohl äußeren als auch inneren Einflüssen. Erst in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre führten die Bemühungen zu konkreten Maßnahmen. Gerahmt wird diese ökologische und diplomatische Verflechtungsgeschichte sowohl von Geschehnissen der internationalen Entspannungspolitik des Kalten Krieges als auch von Protest und Engagement der Zivilgesellschaft. Die auf einer breiten empirischen Quellenlage basierende Studie befindet sich damit an der Schnittstelle zweier aktueller Forschungsfelder, der Umweltgeschichte und den Cold War Studies.

Sophie Lange, University of Erfurt, Germany.

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Autor Lange, Sophie
Verlag De Gruyter Oldenbourg
ISBN 9783111086200
ISBN/EAN 9783111086200
Lieferzeit 5 Werktage(inkl . Versand)
Erscheinungsdatum 27.04.2023
Lieferbarkeitsdatum 04.12.2023
Einband Gebunden
Format 3 x 24 x 16.5
Seitenzahl X, 479 S., 12 s/w Illustr., 8 s/w Tab., 12 b/w ill., 8 b/w tbl.
Gewicht 843

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Verlag De Gruyter Oldenbourg
ISBN 9783111086200
Erscheinungsdatum 27.04.2023
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Umweltprobleme machen nicht an Grenzen Halt. Mit dem Entstehen nationaler und internationaler Umweltpolitik um 1970 geriet das Thema auch auf die politische Agenda der Bundesrepublik und der DDR. Ob Werra- oder Elbeverschmutzung, Geruchsbelästigung oder Müllverbringung - die Themen waren vielfältig und die Probleme drängend. Die Umweltverhandlungen zwischen beiden deutschen Staaten gestalteten sich jedoch kompliziert, wurden mehrfach unterbrochen und unterlagen sowohl äußeren als auch inneren Einflüssen. Erst in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre führten die Bemühungen zu konkreten Maßnahmen. Gerahmt wird diese ökologische und diplomatische Verflechtungsgeschichte sowohl von Geschehnissen der internationalen Entspannungspolitik des Kalten Krieges als auch von Protest und Engagement der Zivilgesellschaft. Die auf einer breiten empirischen Quellenlage basierende Studie befindet sich damit an der Schnittstelle zweier aktueller Forschungsfelder, der Umweltgeschichte und den Cold War Studies.

Sophie Lange, University of Erfurt, Germany.

 

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